Alles nur nicht konform
Donnerstag, 13. Januar 2011
Griechenland will doch erneute Kriegsentschädigung von Deutschland
ATHEN, 12. Januar (RIA Novosti).
Griechenland, das gegen eine Finanzmisere kämpft, will von Deutschland neue Reparationen für die Folgen der nationalsozialistischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg fordern.
Wie die Athener Nachrichtenagentur ANA unter Berufung auf Regierungschef Giorgos Papandreou meldete, will sich Griechenland den einschlägigen italienischen Forderungen gegen Deutschland vor dem UN-Gericht in Den Haag anschließen.
Die griechische Opposition hatte bereits im Frühjahr 2010 angeregt, von Deutschland neue Entschädigungen für Leid und Zerstörungen durch die Wehrmachtsoldaten als Besatzer im Zweiten Weltkrieg einzufordern, um mit dem Geld die zerrütteten griechischen Staatsfinanzen zu sanieren. Premierminister Papandreou sagte damals, Griechenland halte an seinen Entschädigungsrechten fest, werde diese jedoch in der nächsten Zeit nicht geltend machen.
Deutschland hatte bereits 1960 Griechenland 115 Millionen Mark als Entschädigung für die Nazi-Besatzung gezahlt.
Griechenland hat gegen eine schwere Schuldenkrise zu kämpfen und steht bei seinen EU-Partnern wegen dem - aus deren Sicht - unwirtschaftlichen Umgang mit Geldern unter Kritik. Die EU hat der Regierung Papandreou Rettungskredite von insgesamt 110 Milliarden Euro bereit gestellt.
Aus Schloß Pipilangstrumpfburg im Schlaraffenländle:
Bericht zur vielzuvielten Kabinettssitzung des kaiserlichen Hofes:
Kaiser:
Muahahahaha! Hahahaha! Schluchs, Hahahaha!
Nicht nur dass die griechische Regierung Hunderte Milliarden an Krediten genommen haben die sie nicht zurückbezahlen können und wollen, sie wollen sich von uns dämlichen Deutschen aushelfen lassen und fordern direkt im Anschluß und um die Zahlung der neuen Krediten zu gewährleisten, Reparationen für ein vor 66 Jahre verlorenen Krieg !
Recht witzig diese Hellenen!
Außenminister Testosteronio Machomen:
Wir sind sehr besorgt über diese Entwicklung Majestät... Tatsache ist, dass wir aus Wiki-Leaks entnommen haben, dass die griechische Regierung ähnliche Forderungen gegen die Perser, die Türken, die Römer und sogar gegen den Trojanern oder deren aktuelle Rechtsnachfolger erwägen.
Wirtschaftsminister Rückgratlosi von Gestern:
Stimmt Majestät.... Das Problem ist dass man Griechenland ungefähr Tausend mal komplett zerstören müsste, damit sie Reparationen in der Höhe der geforderten Mittel in Anspruch nehmen könnten.
Kaiser:
Soll dass bedeuten das wir den Griechen ein Paar Atombomben auf die Akropolis senden sollten damit ihre Rechnung stimmt? Sie spinnen wohl mein lieber von Gestern.
Verteidigungsminister Narzissus zu Schlechtenhügel:
Wäre durchaus machbar mein Kaiser... Wir setzen die Wehrpflicht ab und mit den frei werdenden Ressourcen und den Schrott den wir in Gorleben gelagert haben, wären wir in der Lage, in kürzester Zeit, genügend schmutzige Bomben zu produzieren, so dass wir uns nach den Abwurf derselben, in ewiger Knechtschaft unserer hellenischen Freunde (oder von denen die dann übrig bleiben), begeben können.
Kaiser:
Ist doch nicht euer Ernst oder? Deutschland ist Pleite, dass wissen sie alle. Wir können uns weder ein Krieg noch ein Rettungspaket oder überhaupt welche Extrawürschte leisten.
Nun meine liebe: was sagen Sie den dazu?
Kanzlerin IM Erika Trauerblick:
Es ist eine alternativlose Maßnahme, mein Souverän. Im Namen der europäischen Idee sollten wir nicht nur Griechenland, sondern ganz Europa den Krieg erklären, damit wir, wenn wir erst mal besiegt sind, auch für die nächsten 100 Jahre die europäische Einigung bezahlen können.
Außerdem hat diese Idee eine bestechende Seite: Endlich könnten wir und unseren lieben Nachbarn die Arbeitslosigkeit und die Arbeitslosen mit Stumpf und Stiel ausrotten, denn wissen Sie, inzwischen ist uns auch die Makulatur für die Statistiken ausgegangen...
Da inzwischen der Psychoheini angekommen ist um die Gruppentherapie zu führen, wurde einstimmig beschlossen die Kabinettssitzung zu vertagen.
Der Hofberichterstatter verpflichtet sich aber hiermit, die Öffentlichkeit, auch in Zukunft, an den zu erwartenden Entwicklungen teilhaben zu lassen.
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