Alles nur nicht konform

Freitag, 9. Oktober 2009

Obama oder The Mandschurian President


Wow! Vor so viel vorauseilenden Gehorsam ist sogar das weiße Haus sprachlos.
Obama hat den Friedensnobelpreis erhalten. Peace in our times! Der amerikanische Chamberlein der sich bis heute nur durch Anbiederei an von Tollwut befallenen Regimes ausgezeichnet hat, bekommt die höchste Auszeichnung die in der westlichen Welt zu vergeben ist, gerade weil er alles mögliche tut, um die Konflikte langfristig eskalieren zu lassen.
Von den amerikanischen Wall Street Konzernen in den Präsidentensattel gehoben, hat er bis jetzt keine der Maßnahmen getroffen die nötig wären um die Weltwirtschaft zu sanieren und dadurch den Weltfrieden zu sichern.
Chavez, Achmadinedjad, Kim Jong Il und andere Figuren des internationalen Gruselkabinett können beruhigt sein.
Die USA werden ihre nationalen Interessen solange nicht ernsthaft verteidigen, wie die großen Lobbysten nicht in den ihren tangiert werden.
Schöne Ansprachen und dichterische Beschreibungen einer sozia-Entschuldigung-solidarischen Zukunft werden als Ersatz für solide Machtpolitik angeboten.
Heute wird berichtet dass die USA mit den Taliban verhandeln würden um die Macht zu teilen.
Eine Kapitulationserklärung auf ganzer Linie. Hatte Bush bereits die Mullahs im Irak an den Machthebeln gesetzt, so sind in Afghanistan Tausende gestorben damit der status-quo ante bellum wiedehergestellt wird.
Die Opfer unnötig, die neuen Machthaber bereit gewisse Pipelines zu schützen, die in naher Zukunft unter den Deckmantel des Wiederaufbaus durch Mittelasien verlaufen werden.
Wem scherts wenn im Stadion von Kabul wieder Menschen hingerichtet werden.
Wem interessierts, dass durch eine solche Stärkung der islamistischen Strukturen, andere ermuntert werden könnten den Westen herauszufordern.
Wer sind Sie mister President? Für wen arbeiten Sie?
Wer regiert die USA wirklich?.
Solange wir dies nicht genau wissen, wird uns die amerikanische Politik ein Rätsel bleiben.
P.S. Für die gewaltige Leistung Obamas im ökonomischen Bereich sollte man erwägen Ihn gleich noch den Nobelpreis für Wirtschaft zu verleihen.

Samstag, 3. Oktober 2009

Irland spielt der europäischen Freiheit das Lied vom Tod


So hat sich der irische Michel anscheinend doch täuschen lassen. Unter Androhung von wirtschaftlichen Sanktionen knickt das irische Volk vor der vereinigten Macht der pro EU Tyrannei.
Wirtschaft, Medien, politische Parteien und sogar die katholische Kirche, vereinigten ihre Geschütze um ein Trommelfeuer von Lügen und Halbwahrheiten zu verbreiten.
Die Nein Alternative hat verloren. Am 2 Oktober 2009 entschied sich ein freies Volk zur aufgabe seiner Freiheit und unterwarf sich einer supranationalen Struktur ohne jeglicher Legitimität.
Die dubliner Freiheitskämpfer, die Leute vom 20 Juli, Garibaldi, Bismarck, die Vordenker der französischen Revolution und viele andere, die ihr leben ihren Vaterländern und der Freiheit und Eigenständigkeit ihrer Völker opferten, sehen aus den Jenseit auf uns herab und summen leise: Spielt mir das Lied vom Tod. Ein Trauermarsch für die europäische Zukunft und ein Requiem für die Vielfalt in dieses schöne Kontinent.
Tief in der Brust nistet sich ein Gefühl der Verzweiflung.
Die Hoffnung, das Ermächtigungsgesetz mit demokratischen Mitteln zu verhindern hat sich Zerschlagen, doch sollen sich die Verantwortlichen ja nicht in ihren Loorberen ausruhen.
Mit Argusaugen werden ich und viele andere die zukünftige Entwicklung beobachten.
Uns bleibt nichts bis auf unserer persönlichen Freiheit. Wehe dem der sie uns streitig macht.
Frei nach den Motto: Por la razon o la fuerza! (durch Räson oder Gewalt)

Freitag, 2. Oktober 2009

Irland scheint NEIN! zu sagen.


Nachrichtensender und Printmedien scheinen jetzt schon Erklärungen für ein Irisches Nein zum Lissaboner Ermächtigungs-Gesetz zu suchen.
Schaut man die Sendungen von Phönix zu diesen Thema, so gewinnt mann tatsächlich den Eindruck das die gesamte schönfärberei der europäischen Demokratie Abriß-Firma vegeblich gewesen ist.
Hochrechnungen gibt bis jetzt keine, aber es ist merkwürdig zu beobachten, in was für eine Zitterpartie sich dieses Referendum für die EUDSSR Aparatchiks verwandelt hat. Wurde bis vor kurzen mit Meinungsumfragen belegt, dass die Nein Alternative bei 33% der Wähler-Unterstützung keine Chance auf eine Wiederauflage des Sieges im letzten Referendum hoffen dürfte, so werden die Stimmen der verantwortlichen Politiker und Medienmenschen immer Schriller.
Es wäre ja nicht das erste mal dass die Mächtigen in Bezug zur EU gelogen hätten.
Nun, bei diesen Beitrag ist der Wunsch der Vater des Geschriebenen.
Ich hoffe innsbrünstig das die Iren, im Namen der 492,8 Millionen Europäer denen das Recht genommen wurde über die politische Zukunft ihrer Länder zu entscheiden, laut und deutlich Nein sagen.
Nein zur Unfreiheit. Nein zur Aushöhlung der Meinungsfreiheit.
Nein zur Degradierug des Bürgers zur Kulisse von Machtversessenen und lichtscheuen Lobbysten und deren Marionetten.