Alles nur nicht konform

Sonntag, 17. Juni 2012

Der Griechische Tango


Tränen, Verrat und politische Pornographie



Und so dreht sich das Pärchen weiter. Die korrupte griechische Megären-Elite tanzt unverfroren mit den Zuhältern aus Brüssel, Paris, New York und Berlin während dem ahnungslos zuschauenden europäischen Bürger das Geld aus der Tasche und die Freiheit aus dem Herzen gestohlen wird.

Ach wie wird Hellas vom einem zum anderen gereicht, alles Gentlemen mit roter Rose am Sacko und vollgestopften Taschen. Mit lüsternen Lächeln im Gesicht und von luststeigernden Derivaten versteifter Index im Schritt.

Und Hellas Tanzt in der Hoffnung von all dem Reichtum dass sie an sich gepresst fühlt, etwas für sich zu behalten.

Besonders bitter ist dies wenn man bedenkt dass eine ganze Nation bereit ist sich zu verkaufen, sich zu prostituieren, um Gelder zu bekommen die NIE! NIEMALS! einen einzigen normalen griechischen Staatsbürger zu gute kommen werden.

Liebe Griechen: Ihr habt euren Körper und eure Seele veräußert damit die europäischen Politiker und deren Puppenspieler, die internationalen Finanzgruppen, Zeit gewinnen konnten um die europäischen Völker endgültig in einem System der zentralisierten Zinsknechtschaft zu führen.

Doch dies wird nicht funktionieren. Der Fluchtweg nach vorne ist versperrt von den Einschränkungen die dem Geldsystem im Allgemeinen und den Euro im Besonderen eigen sind.

Versteht ihr nicht dass eurer Land nur ein Durchgang ist, eine Schleuße die benutzt wird um das Geld der noch solventen europäischen Völker in den Rachen von Goldman Sachs, Morgan und andere zu lenken? Eure Schulden werden nicht bezahlt, sie werden nicht einmal umstrukturiert, nur die Zinsen werden bedient während die großen Finanzgruppen ihre Schäfchen ins trockene führen und die ihnen ergebenen Euro-Politiker am Völkerkerker Europas feilen.

Euch wird eure Misswirtschaft trotzdem um die Ohren fliegen und desto später es kommt, desto schlimmer wird es auch für euer Volk sein!

Ihr habt uns und euch selbst verraten. Ihr habt den europäischen Demokraten, dem Europa der Nationen, den Rentner in Holland und den Hartz 4 Empfänger in Deutschland einen Dolch in den Rücken gerammt. Für 30 €uro-Silberlinge! Ihr hattet die Möglichkeit die europäischen Bänkster zu Stoppen oder zumindest euren Stolz über die unausweichliche Katastrophe zu Retten.

Diese Chance habt ihr leider ungenutzt verstreichen lassen.





Samstag, 16. Juni 2012

Die Wirtschaftskrise als Chance

Es kommt relativ selten vor in letzter Zeit, dass man aus einer Krise auch das Positive herausliest.


Gerade weil sich Europa mit einem „Worst Case Szenario“ konfrontiert sieht, sollten wir die positiven Effekte die eine solche Neuordnung der Verhältnisse unweigerlich nach sich führt, nicht unterschätzen.

In erster Linie sollten man die Krise an sich als ein reinigendes Gewitter betrachten, dass unhaltbare weil nicht nachhaltige Zustände ein Ende bereitet.

Diese Zustände sind nur auf den ersten Blick wirtschaftlicher Natur. Wenn man aber etwas genauer hinsieht so erkennt man dass in der westlichen Welt derzeit das gesamte post-moderne und post-demokratische, sagen wir mal, „gramscianische“ Modell, sich im Prozess der Dekomposition befindet.

Eine starke Krise führt nämlich nicht, wie von vielen traditionellen Marxisten erwartet, zu einer Stärkung „alternativer revolutionärer Strukturen“ sondern zu deren Zerschlagung.

Der zurückschlagende Pendel bewegt sich nicht in Richtung von mehr Staat und Kontrolle sondern in die entgegen gesetzte Richtung, ist ja zu viel Staat und Kontrolle einer der Hauptursachen der derzeitigen Malaise

Dies weil der Marxismus in allen seinen in die Realität umgesetzten Formen, die Natur der menschlichen Gattung widerspricht und diese im Dienste der eigenen Weltanschauung zu deformieren trachtet.

In unserer postmodernen (gramscianischen) Welt wurde im Unterschied zum bevorzugten Instrument des realen Sozialismus des ehemaligen Ostblocks, der Gulag, die Deformation der Gesellschaft mittels Übernahme der Medienlandschaft und Erlangung der gesellschaftlichen und kulturellen Deutunghoheit erreicht.

Dieser Erfolg der angewandten gramscianischen Theorie musste aber unweigerlich, wie in der Theorie selbst vorhergesagt und gewollt, die Menschen in ihren Weltanschauungen prägen.

So wurden Weltwirtschaftsführer zu historische Materialisten und Kirchenführer zu moralischen Relativisten, nationale Führer verneinten die Existenz von Nationen und die Arbeitervertreter wurden zu Handlanger des Großkapitals.

In Summe: der postmoderne marxistische Ansatz schien auf der ganzen Linie zu siegen.

Doch dieser Sieg trug und trägt den Keim des Untergangs in sich denn die Relativierung und die Aufgabe aller althergebrachten Werte führten zur Aushöhlung des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und in der Folge, des politischen Systems.

Der Kollaps des Finanzsystems und in seinem Fahrwasser des Sozialschuldenstaates, wird nicht nur der Deutunghoheit der marxistisch-konsumistisch-globalistischen geprägten Eliten ein Ende bereiten. Es wird auch die Patchwork-Familien, die alleinerziehenden Mütter, die Einwanderern in die Sozialsysteme und jenen die sich bereit in diesen eingerichtet haben vor großen, oftmals existentiellen Herausforderungen stellen.

Der Kollaps der staatlichen Rente wird die kinderreiche Familie wieder aufwerten, so wie die Begehrlichkeiten unserer europäischen „Brüder“ den Nationalstaat zu einer Renaissance verhelfen dürften.

Allen Jammern der zu recht verpönten Meinungführer zum trotz werden wir ein Wiedererwachen Deutschlands und des Westens erleben. Es wird ein schmerzhafter und möglicherweise blutiger Prozess sein, an deren Ende wir aber unsere Zukunftfähigkeit wiedererlangen werden. Genießen wir also die Schmerzen die uns diese Krise beschert.

Es sind nämlich die Wehen einer Wiedergeburt. Der Wiedergeburt des schon zu den Toten gezählten Europa.