Wehrpflicht oder Wehrrecht?
Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen. (Gilbert Keith Chesterton)
So mancher Politiker vertritt die sehr populäre Ansicht, dass die Wehrpflicht überholt sei. Sie sei unnütz, da sie nicht den postmodernen Erfordernissen einer "friedensschaffenden Interventionsmacht" entsprechen würde.
Ist diese Verwandlung des Bürgerheeres in einer imperialen Söldnerarmee, wirklich im Interesse der Freiheit und der demokratischen Grundordnung?
Die Abschaffung der Wehrpflicht ist eindeutig eine Abrüstung von uns Schafe. Nicht nur daß wir mit immer schärferen Waffengesetzen konfrontiert werden, nein, auch die Möglichkeit zur Aneignung von Fähigkeiten, die aus den Bürger einen wehrhaften Schild der Freiheit machen, wird uns von unseren ach so legitimen Machthabern, almählich abgesprochen.
Wussten Sie wer das erste deutsche allgemeine Waffenkontrollgesetz einführte?
Recht geraten, es war der liebe, von den Eliten im Parlament gewählte, Adolf Hitler.
Wieso er daß wohl getan hat?
Damals waren Columbine oder Winnenden nicht mal in den Fieberträumen der Menschen vorstellbar. Er tat es, um ungehindert, zum nationalen und internationalen Amokläufer werden zu können. 16 Jahrgänge anständiger Bürger, hatten ihren Recht an die Waffe ausgebildet zu werden, nicht wahrnehmen können (Vesailler Vertrag) und die Wehrmacht wurde zu einem von der Gesellschaft getrenntes Machtinstrument umgepolt.
Heute erkennen wir den offensichtlichen Willen, den deutschen Bürger nicht nur die Waffen, sondern die notwendige Ausbildung an der selben vorzuenthalten.
Doch wozu dient eine solche politische Aktion?
Mann möchte den Bürger die Fähigkeit zur Reaktion vorenthalten. Er soll wehrlos ertragen, was sich die Machthaber, alles haben einfallen lassen.
Nur sind die nationalen Heere auch die fleischgewordene Volkssouveranität!
Den um die Tyranei zu bekämpfen reichen keine Sitzblokaden oder Hungerstreiks.
Monster wie Mao, Stalin oder Hitler hätten sich garantiert nicht von einer solchen Aktion beindrucken lassen.
Um die Tyranei zu bekämpfen brauchen wir wehrhafte Bürger, die selbstbewusst ihre Rechte und ihre Freiheit verteidigen, wenn nötig, dann auch mit der Waffe in der Hand.
Es ist und es sollte auch ein Privileg des Staatsbürgers bleiben, sowohl seine Vertreter zu wählen, wie auch denselben die Grenzen ihrer Macht zu zeigen, wenn diese die Interessen und Rechte des Souverans verletzen oder untergraben.
Mit der Geburtsstunde der Republik war auch das Ende der Söldnerheere gekommen.
Die nationalen Armeen wurden geboren und die Wehrpflicht wurde eingeführt.
Das Ende des Bürgerheeres wird das Ende der Republik einläuten.
Ich beende diesen Beitrag mit einen Zitat von Thomas Jefferson: "Der Baum der Freiheit muß in regelmässigen Abständen, mit dem Blut von Tyrannen und Patrioten begossen werden."
In diesen Sinne:
Sorgen wir dafür dass der Patrioten Hand niemals unbewaffnet sei und dass sein Arm über die Kraft verfüge, den Feinden der Freiheit den höchsten Blutszoll abzuringen, auf dass der Freiheitsbaum in Deutschland kräftig und gesund bleibe.
Alles nur nicht konform
Dienstag, 24. November 2009
Sonntag, 15. November 2009
Die SPD und ihr missglückter Gang nach Canossa
Meinen wenigen aber treuen Lesern möchte ich hiermit eine etwas andere Analyse des SPD Parteitages anbieten.
Zuallererst sollte mann den historischen Verdienst der SPD erwähnen: Sie lies sich in der Zeit des kalten Krieges nicht von den Sirenen Gesang aus den Osten verführen und wurden so zu einer Staatstragenden Stütze der BRD. Sie setzten sich systematisch für die Rechte der Arbeiterschaft ein und halfen so dazu, dass die soziale Bombe der Nachkriegszeit entschärft wurde.
So... damit hätte ich meine Pflicht, ein Mindestmaß an Objektivität zu wahren, erfüllt.
Die unangenehme Wahrheit ist daß die SPD, so wie ihr schwarzer Pendant, die CDU, nicht nur ihre Wählerschaft sondern das ganze Land verraten haben.
Über der CDU wird in bälde ein anderer Artikel folgen. Hier werde ich mich auf unseren roten Politikerbossen konzentrieren.
Was ist aus eurer Verpflichtung , die deutsche (richtig gehört), die deutsche Arbeitnehmerschaft zu schützen geworden? Auch als Sozi sollte mann wissen dass gewisse Marktregeln nicht zu umgehen sind...
Ein Überangebot an Arbeitskräfte führt zu sinkenden Löhnen, höhere Arbeitlosigkeit, stärkere Belastungen des Sozialsystems und steigende Kriminalität. Und was hat die SPD getan? Sie hat das Asylrecht so sehr entschärft dass es zu einen Migrationsinstrument wurde. Damit verbunden wurden der Familiennachzug und jetzt die Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes gegen Osten.
Niemand hat die deutsche Wirtschaft so sehr auf Globalisationskurs gebracht, wie jene die uns jetzt weissmachen wollen, ein Mindestlohn sei die Lösung aller Probleme. Die Wahrheit ist das der Mindestlohn eine schlechte Lösung ist, für Probleme die andere Ursachen haben.
Glaubt die SPD wirklich dass der deutsche Arbeiter und Angestellte nich mitbekommen hat wie das Lebensniveau in unseren Staate langsam aber stetig schlechter wurde?
Rechtsfreie Räume, Paralelgesellschaften, Überschuldung, sinkende Kaufkraft und last but not least, die Aufgabe der deutschen Souveranität an einer nicht demokratisch legitimierten Supraregierung, sind die Realitäten die von den Menschen wahrgenommen werden und die mit den Anspruch der SPD, eine Partei der kleinen Leute zu sein, nicht übereinstimmen.
Die SPD ist unglaubwürdig weil:
1.- Sie ist nicht sozial, sie unterstützt grundsätzlich die asozialen Elemente unserer Gesellschaft.(Hartz 4 wo Menschen die nie einen Beitrag an die Gesellschaft geleistet haben das gleiche bekommen wie Jahrelang beschäftigte)
2.- Sie ist nicht mehr demokratisch seit sie die deutsche Demokratie auf den europäischen Altar geopfert hat (ohne Volksabstimmung).
3.- Sie ist keine Partei mehr. Sie ist eine Interessenvertretung für internationale Konzerne, verbeamtete Pfründewahrer und Berufssozialschmarotzer.
Die heutige SPD ist halt nicht mehr die Partei Von Helmut Schmidt oder Willy Brandt. Damals hatten sie noch die Ausrede was neues für unsere Gesellschaft probieren zu wollen, doch es hat nicht funktioniert. An den falschen Rezepten zu beharren nur um keinen Zacken aus der Krone zu verlieren, wird die Entfremdung zwischen der SPD und den kleinen Leuten nur vertiefen.
Der Verfall der sozialdemokratischen Stütze Deutschland kann und darf nicht geschehen. Braune und tiefrote Rattenfänger werden daraus ein politischen Profit schlagen daß unsere Staatsform in Gefahr bringen könnte.
Der SPD Parteitag ist misslungen. Anstatt neue Lösungen zu suchen für die Probleme unserer Zeit, wird tief in die Mottenkiste der Geschichte gegriffen. Die falschen Rezepte der Vergangenheit werden sich mit absoluter Sicherheit nicht zukunftsträchtiger erweisen.
Der SPD fehlt ein ehrlicher Gang nach Canossa der sie befreit von den politisch korrekten Wunschdenken und diese Partei wieder zur politischen Heimat von Millionen Demokratieverdrossenen macht.
In diesen Sinn wünsche ich der Sozialdemokratie, als Konservativer, aber zuallererst als Deutscher, ein jähes erwachen.
Wir werden sie zur Gestaltung unserer aller Zukunft brauchen.
Donnerstag, 5. November 2009
Die Talibanisierung Europas.
Erinnern Sie sich an die Motive die von den Taliban angegeben wurden um diese Buddha Statuen zu sprengen? Sie würden die religiösen Gefühle der Bevölkerung verletzen. Die selbe Rechtfertigung wird jetzt angeführt um die Kreuze aus den europäischen Klassenzimmern zu verbannen. Diese ach so böse Symbole von Liebe und Aufopferung seien ein unerträglicher Anblick für Christenhasser.
Wo fängt es an und wie hört es auf wenn Bilderstürmer sich zusammenrotten, musste China nach ihrer Kulturrevolution erfahren.
Die selben vom atheistischen Ungeist getriebenen setzen, mit Unterstützung der von uns allen mit Steuermittel finanzierten europäischen Institutionen, zur Zerstörung der christlich abendländischen Identität an.
Es darf doch nicht sein dass ein Schüler nach den Anblick auf solch eine Monströsitat wie das Kreuz, Fragen stellt nach; Gott bewahre, der Unsterblichkeit der Seele oder die Vorteile eines moralisch geführten Lebens!
Was würde Europa für ein fürchterlicher Ort werden, wenn Millionen Kinder nicht abgetrieben würden oder wenn die Scheidungsrate merklich zurückginge.
Ein solidarisches Europa wo die Solidarität zuallererst in der Familie ausgelebt würde, könnte Münteferings "Lufthoheit über die Kinderbetten" ernsthaft gefährden.
Schämt euch ihr Gesellschaftsingeneure! Nicht anständiges geschafft aber immer noch Fleißig wenn es ums Zerstören geht.
Es bleibt die Hoffnung dass dies der Tropfen sei der den Faß zum überlaufen bringt.
Freitag, 9. Oktober 2009
Obama oder The Mandschurian President
Wow! Vor so viel vorauseilenden Gehorsam ist sogar das weiße Haus sprachlos.
Obama hat den Friedensnobelpreis erhalten. Peace in our times! Der amerikanische Chamberlein der sich bis heute nur durch Anbiederei an von Tollwut befallenen Regimes ausgezeichnet hat, bekommt die höchste Auszeichnung die in der westlichen Welt zu vergeben ist, gerade weil er alles mögliche tut, um die Konflikte langfristig eskalieren zu lassen.
Von den amerikanischen Wall Street Konzernen in den Präsidentensattel gehoben, hat er bis jetzt keine der Maßnahmen getroffen die nötig wären um die Weltwirtschaft zu sanieren und dadurch den Weltfrieden zu sichern.
Chavez, Achmadinedjad, Kim Jong Il und andere Figuren des internationalen Gruselkabinett können beruhigt sein.
Die USA werden ihre nationalen Interessen solange nicht ernsthaft verteidigen, wie die großen Lobbysten nicht in den ihren tangiert werden.
Schöne Ansprachen und dichterische Beschreibungen einer sozia-Entschuldigung-solidarischen Zukunft werden als Ersatz für solide Machtpolitik angeboten.
Heute wird berichtet dass die USA mit den Taliban verhandeln würden um die Macht zu teilen.
Eine Kapitulationserklärung auf ganzer Linie. Hatte Bush bereits die Mullahs im Irak an den Machthebeln gesetzt, so sind in Afghanistan Tausende gestorben damit der status-quo ante bellum wiedehergestellt wird.
Die Opfer unnötig, die neuen Machthaber bereit gewisse Pipelines zu schützen, die in naher Zukunft unter den Deckmantel des Wiederaufbaus durch Mittelasien verlaufen werden.
Wem scherts wenn im Stadion von Kabul wieder Menschen hingerichtet werden.
Wem interessierts, dass durch eine solche Stärkung der islamistischen Strukturen, andere ermuntert werden könnten den Westen herauszufordern.
Wer sind Sie mister President? Für wen arbeiten Sie?
Wer regiert die USA wirklich?.
Solange wir dies nicht genau wissen, wird uns die amerikanische Politik ein Rätsel bleiben.
P.S. Für die gewaltige Leistung Obamas im ökonomischen Bereich sollte man erwägen Ihn gleich noch den Nobelpreis für Wirtschaft zu verleihen.
Samstag, 3. Oktober 2009
Irland spielt der europäischen Freiheit das Lied vom Tod
So hat sich der irische Michel anscheinend doch täuschen lassen. Unter Androhung von wirtschaftlichen Sanktionen knickt das irische Volk vor der vereinigten Macht der pro EU Tyrannei.
Wirtschaft, Medien, politische Parteien und sogar die katholische Kirche, vereinigten ihre Geschütze um ein Trommelfeuer von Lügen und Halbwahrheiten zu verbreiten.
Die Nein Alternative hat verloren. Am 2 Oktober 2009 entschied sich ein freies Volk zur aufgabe seiner Freiheit und unterwarf sich einer supranationalen Struktur ohne jeglicher Legitimität.
Die dubliner Freiheitskämpfer, die Leute vom 20 Juli, Garibaldi, Bismarck, die Vordenker der französischen Revolution und viele andere, die ihr leben ihren Vaterländern und der Freiheit und Eigenständigkeit ihrer Völker opferten, sehen aus den Jenseit auf uns herab und summen leise: Spielt mir das Lied vom Tod. Ein Trauermarsch für die europäische Zukunft und ein Requiem für die Vielfalt in dieses schöne Kontinent.
Tief in der Brust nistet sich ein Gefühl der Verzweiflung.
Die Hoffnung, das Ermächtigungsgesetz mit demokratischen Mitteln zu verhindern hat sich Zerschlagen, doch sollen sich die Verantwortlichen ja nicht in ihren Loorberen ausruhen.
Mit Argusaugen werden ich und viele andere die zukünftige Entwicklung beobachten.
Uns bleibt nichts bis auf unserer persönlichen Freiheit. Wehe dem der sie uns streitig macht.
Frei nach den Motto: Por la razon o la fuerza! (durch Räson oder Gewalt)
Wirtschaft, Medien, politische Parteien und sogar die katholische Kirche, vereinigten ihre Geschütze um ein Trommelfeuer von Lügen und Halbwahrheiten zu verbreiten.
Die Nein Alternative hat verloren. Am 2 Oktober 2009 entschied sich ein freies Volk zur aufgabe seiner Freiheit und unterwarf sich einer supranationalen Struktur ohne jeglicher Legitimität.
Die dubliner Freiheitskämpfer, die Leute vom 20 Juli, Garibaldi, Bismarck, die Vordenker der französischen Revolution und viele andere, die ihr leben ihren Vaterländern und der Freiheit und Eigenständigkeit ihrer Völker opferten, sehen aus den Jenseit auf uns herab und summen leise: Spielt mir das Lied vom Tod. Ein Trauermarsch für die europäische Zukunft und ein Requiem für die Vielfalt in dieses schöne Kontinent.
Tief in der Brust nistet sich ein Gefühl der Verzweiflung.
Die Hoffnung, das Ermächtigungsgesetz mit demokratischen Mitteln zu verhindern hat sich Zerschlagen, doch sollen sich die Verantwortlichen ja nicht in ihren Loorberen ausruhen.
Mit Argusaugen werden ich und viele andere die zukünftige Entwicklung beobachten.
Uns bleibt nichts bis auf unserer persönlichen Freiheit. Wehe dem der sie uns streitig macht.
Frei nach den Motto: Por la razon o la fuerza! (durch Räson oder Gewalt)
Freitag, 2. Oktober 2009
Irland scheint NEIN! zu sagen.
Nachrichtensender und Printmedien scheinen jetzt schon Erklärungen für ein Irisches Nein zum Lissaboner Ermächtigungs-Gesetz zu suchen.
Schaut man die Sendungen von Phönix zu diesen Thema, so gewinnt mann tatsächlich den Eindruck das die gesamte schönfärberei der europäischen Demokratie Abriß-Firma vegeblich gewesen ist.
Hochrechnungen gibt bis jetzt keine, aber es ist merkwürdig zu beobachten, in was für eine Zitterpartie sich dieses Referendum für die EUDSSR Aparatchiks verwandelt hat. Wurde bis vor kurzen mit Meinungsumfragen belegt, dass die Nein Alternative bei 33% der Wähler-Unterstützung keine Chance auf eine Wiederauflage des Sieges im letzten Referendum hoffen dürfte, so werden die Stimmen der verantwortlichen Politiker und Medienmenschen immer Schriller.
Es wäre ja nicht das erste mal dass die Mächtigen in Bezug zur EU gelogen hätten.
Nun, bei diesen Beitrag ist der Wunsch der Vater des Geschriebenen.
Ich hoffe innsbrünstig das die Iren, im Namen der 492,8 Millionen Europäer denen das Recht genommen wurde über die politische Zukunft ihrer Länder zu entscheiden, laut und deutlich Nein sagen.
Nein zur Unfreiheit. Nein zur Aushöhlung der Meinungsfreiheit.
Nein zur Degradierug des Bürgers zur Kulisse von Machtversessenen und lichtscheuen Lobbysten und deren Marionetten.
Schaut man die Sendungen von Phönix zu diesen Thema, so gewinnt mann tatsächlich den Eindruck das die gesamte schönfärberei der europäischen Demokratie Abriß-Firma vegeblich gewesen ist.
Hochrechnungen gibt bis jetzt keine, aber es ist merkwürdig zu beobachten, in was für eine Zitterpartie sich dieses Referendum für die EUDSSR Aparatchiks verwandelt hat. Wurde bis vor kurzen mit Meinungsumfragen belegt, dass die Nein Alternative bei 33% der Wähler-Unterstützung keine Chance auf eine Wiederauflage des Sieges im letzten Referendum hoffen dürfte, so werden die Stimmen der verantwortlichen Politiker und Medienmenschen immer Schriller.
Es wäre ja nicht das erste mal dass die Mächtigen in Bezug zur EU gelogen hätten.
Nun, bei diesen Beitrag ist der Wunsch der Vater des Geschriebenen.
Ich hoffe innsbrünstig das die Iren, im Namen der 492,8 Millionen Europäer denen das Recht genommen wurde über die politische Zukunft ihrer Länder zu entscheiden, laut und deutlich Nein sagen.
Nein zur Unfreiheit. Nein zur Aushöhlung der Meinungsfreiheit.
Nein zur Degradierug des Bürgers zur Kulisse von Machtversessenen und lichtscheuen Lobbysten und deren Marionetten.
Mittwoch, 26. August 2009
Iranischer Verteidigungsminister wegen Terrorismus angeklagt.
Sonntag 23.08.2009
Iranischer Verteidigungsminister wegen Terrorismus angeklagt
Wütende Reaktionen wurden aus iranischen Regierungkreisen registriert nachdem die argentinische Regierung die Ernennung von Ahmad Vahidi zum Verteidigungsminister verurteilte.
Vahidi wird seit 2007, auf Anfrage Argentiniens,von der Interpol gesucht.
Ihm wird eine Beteiligung am Attentat gegen die A.M.I.A. im Jahr 1994 zur Last gelegt.
-"Die Nominierung von Vahidi zum Verteidigungsminister des Iran ist eine Beleidigung der argentinischen Justiz und eine Verhöhnung der Opfer des bestialischen terroristtischen Anschlags gegen die Mutuale Vereinigung der argentinischen Israeliten. Durch dieses Verbrechen verloren 85 Menschen das Leben und 300 wurden, zum Teil,schwer Verletzt.
Diese Ernennung wird mit Sorge registriert und wird von der argentinischen Regierung aufs schärfste verurteilt"- So eine Erklärung des argentinischen Außenamtes.
In diesem Kommuniqué erinnerte die argentinische Regierung daran, dass Wahidi eine Schlüßelrolle in der Vorbereitung und Planung des Anschlags gespielt habe und forderte uneingeschränkte Kooperation der iranischen Stellen damit die Menschen denen dieses Verbrechen angelastet wird, von den zuständigen Justizbehörden gerichtet werden können.
Interpol sucht in Verbindung zu diesen Fall vier weitere iranische Staatsbürger und einen Libanesen.
Die iranische Regierung reagierte durch den Sprecher des iranischen Außenministerium, Hassan Ghashghavi.
Dieser verbat sich eine jede Einmischung in den internen Angelegenheiten des Iran und verurteilte das gerichtliche Ersuchen der argentinischen Justiz (IRNA).
Die argentinische Position sei das Ergebnis von Schmiergeldern, Druck und Propaganda von Seiten zionistischer Lobbys und sie sei eine "Beleidigung der Intelligenz des argentinischen Volkes" so Ghasghavi abschließend.
Die argentinische Regierung verdächtigt die islamische Republik Iran das Attentat gegen die AMIA angeordnet zu haben und die Ausführung desselben dem Hizbollah aufgetragen zu haben.
Kommentar:
Ich vermute hinter der Ernennung von Vahidi eine bewusste Brüskierung der Vereinigten Staaten und der internationalen Staatengemeinschaft.
Einen gesuchten Terroristen zum obersten Dienstherr der iranischen Streitkräfte zu machen, ist eine klare Absage an den Prinzipien, die das friedvolle Miteinander der Nationen regulieren.
Dieses Vorgehen bestätigt die schlimmsten Befürchtungen von jenen, die die internationale Politik des Irans auf Konfrotationskurs sehen und sollten den ewigen Appeaser in den zuständigen europäischen und amerikanischen Ministerien die Augen öffnen gegenüber der Gefahr, die ein atomar bewaffnetes Land darstellt, das in aller Offenheit als Förderer von Terroristen auftritt.
Ging man unter G.W. Bush zu weit, so treten wir heute zu kurz wenn es darum geht, verbrecherische Regimes die Möglichkeit zu verwehren die Welt zu erpressen.
Hat der Iran erst mal die Bombe dann werden sich die Verhandlung-Parameter dramatisch ändern.
Im nachhinein ist man immer Klüger, dies führt aber nicht dazu das man sich immer wohler fühlt.
Dienstag, 7. Juli 2009
Islam vs Westen, eine ideologische Auseinandersetzung
Die islamische Herausforderung
Gedanken zum Umgang mit der mahomedanischen Welt:
Essay:
47. Sure 36: Seid daher nicht mild gegen eure Feinde und ladet sie nicht zum Frieden ein: Ihr sollt die Mächtigen sein; denn Allah ist mit euch, und er entzieht euch nicht den Lohn eures Tuns (eurer Taten im Krieg)
Einleitung:
Lange Zeit habe ich mich mit der Herausforderung die der politische Islam bedeutet, auseinandergesetzt. Ich bedanke mich für die Möglichkeit, meine Betrachtungen und Ideen wiedergeben zu können.
Warum der Islam? Hauptsächlich, weil es, meiner Meinung nach, die letzte angewandte totalitäre Ideologie der Welt ist.
„Ein Muslim ist jemand, der für die Gründung einer Gesellschaftsordnung arbeitet, in welcher die Rechtleitung Allahs verwirklicht wird. Der Islam versorgt alle Menschen mit deutlichen Richtlinien für alle Lebenslagen. Die Anleitungen, die er gibt, sind umfassend und enthalten die sozialen, wirtschaftlichen, politischen, moralischen und geistigen Aspekte des Lebens. Der geistig-religiöse und der weltliche Teil sind keine getrennten Bereiche für den Menschen. Sie sind vielmehr in seiner Natur als Mensch vereint. Der Islam stellt somit die Lösung für alle Probleme des menschlichen Lebens dar. Er ist der Weg für ein besseres und vollkommenes Leben“.“ Faltblatt „Der Islam“, Islamisches Zentrum München u. HDI Lützelbach
Eine Ideologie die es geschafft hat 1300 Jahre gültig zu bleiben, welche sich gerade heute, als wir glaubten, durch die Aufklärung und das Ende des Kommunismus, endlich in ein neues Zeitalter der Vernunft und des Humanismus eintreten zu können, sich mit erneuerter Kraft meldet und droht, das in den letzten 500 Jahre erreichte, zu zerschmettern.
Ich finde es wichtig, einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Islams zu liefern, bevor ich mich mit der aktuellen Problemstellung auseinandersetze.
Historische Übersicht:
33. Sure, 27: Und Allah gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land das ihr (vorher) nicht betreten hattet.
570 nc: Geburt Mohammeds.
4 September 622 nc: Übernahme der Macht in Medina.(Jahr 1 in der Islamischen Zeitrechnung)
624 nc: Krieg gegen Mekka. Plünderung der Koreisch Karevane. (Sure 8: „wisset wenn ihr Beute macht, so gehört ein Fünftel davon Allah und den Gesandten Allahs sowie dessen Verwandten und den Waisen und den Armen...)
630 nc: Übernahme von Mekka. Krieg gegen Taif (arabische Stadt). Schlacht von Wadi Hunnain (Mohammed festigt seine Macht). Erster Angriff auf Byzantinische Verbände.
632 nc: Tod Mohammeds. Auseinandersetzung um die Nachfolge des Propheten. Spaltung des Islams zwischen Schiiten und Sunniten, um das Recht den Kalifen zu stellen. Die Schiiten sind Dynastisch (nur die Familie des Propheten also Blutsverwandte dürfen regieren) ,die Sunniten für die freie Wahl des Nachfolgers.
Abu Bakr wird zum Nachfolger ernannt.
Angriffe Richtung Irak Syrien und Ägypten.
641 nc: Eroberung Ägyptens und des Iraks sowie weite teile Syriens.
644 nc: Bürgerkrieg nach der Ermordung des Kalifen Othmann, die Shiat
Ali (Partei Alis) übernimmt kurzzeitig die Macht
661 nc: wird Ali ermordet. Hassan sein Sohn führt Krieg um Syrien, Arabien und Ägypten (unter einen Gegenkalifen) um sie wieder unter seine Kontrolle zu bringen.
6 Monate nach der Ermordung seines Vaters wird Hassan vergiftet.
Sein Bruder Hussein übernimmt die Führung der Shiat Ali.
Mu awija wird Kalif. Ruhe im Reich. Expandiert den Islam in den nächsten 20 Jahre vom Indus bis Nordafrika.
9 Oktober 680 Hussein wird bei Kerbela, (wichtigstes schiitisches Heiligtum - im heutigen Irak) von Truppen des Kalifen Jazid, erschlagen.
685 nc Abdel Malik (fünfter Kalif der Reihe der Omaijaden) kämpft den Aufstand der Schiiten im Irak nieder
.Um die Erinnerung und die Machtbasis der Familie des Propheten zu schmälern wird Jerusalem als heilige Stadt aufgewertet (in Mekka regierte ein schiitischer Gegen-Kalif).
711 nc Die Muslimen landen in Spanien und erobern das Land.
717 nc Erste Belagerung von Konstantinopel
Ab 720 nc Angriffe und Plünderungen in Süd-Frankreich.
732 erobern die Muslime Bordeaux und zerstören es. In Oktober desselben Jahres erreichen die Islamischen Verbände die Gegend von Poitiers und werden von Karl Martell geschlagen. Sie müssen Südfrankreich räumen.
778 erster Gegenangriff der Christen in Europa Richtung Spanien (Karl der Große) . Endet in einer militärischen Katastrophe (Roland Saga).
Quelle der Zeittabelle: „Allahs neues Weltreich“, Gerhard Konzelmann, Ullstein Verlag, Frankfurt 1991.
Die Expansion des Islams fand grundsätzlich auf einer militärischen Basis statt. Erst die Kreuzzüge und die spanische „Reconquista“ (Rückeroberung) brachten eine gewisse Erleichterung des militärischen Drucks auf Westeuropa. Zeitgleich jedoch mit der Rückeroberung Spaniens, fiel Konstantinopel, so das sich der Druck auf die Balkanflanke erhöhte.
Nach den Niederlagen von Lepanto und Wien und später nach der Katastrophe gegen Prinz Eugen, konnte die islamische Offensive zum Stehen gebracht und später der Prozess der Zurückdrängung eingeleitet werden. Dies führte nach dem ersten Weltkrieg zu einer zeitweiligen Kontrolle fast aller muslimischen Staaten durch die europäischen Kolonialmächte .
Diese geschichtliche Einleitung soll dabei helfen gewisse Irrtümer zu beseitigen die in der modernen Darstellung des zeitgenössisch erlebten Konflikts unterliegen.
1.- Dieser Konflikt ist nicht ein Krieg moderner Prägung (zumindest aus Sicht der islamischen Seite).
2.- Die jetzige Auseinandersetzung ist die Fortführung eines 1300 jährigen Krieges.
3.- Dieser Krieg ist ein ideologisch fundierter Konflikt ( Theokratie versus christlich liberal demokratisches System).
4.- Die Weigerung der führenden Eliten, sich mit diesen Tatsachen auseinanderzusetzen, schwächt das Abwehrpotential des Abendlandes und schädigt langfristig die Glaubwürdigkeit des demokratischen Systems.
5.- Dieser Krieg kann vom Westen aufgrund seiner demografischen Struktur und Werte-Skala nicht militärisch gewonnen werden.
1.- Moderne Prägung:
47. Sure 5 des Korans: Wenn ihr im Kriege mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann schlagt ihnen die Köpfe ab, - Die für Allahs Religion kämpfen, deren Werke werden nicht verloren sein.
Einer der beiden Akteure und zwar der in der Offensive, hat ein prämodernes Verständnis, das seinen Taten und Strategien zugrunde liegt.
Der Islam als Religion und politische Theorie, hat keinen Wandel erfahren seit den Tagen des Propheten.
Die Weltanschauung die den politisch agierenden Muslim leitet, ist somit mit einem vollkommen anderen Verständnis von Sieg oder Niederlage behaftet.
Zum Beispiel ein Vergleich: Westliche Soldaten gehen in die Schlacht und versuchen den Feind zu schlagen um den Sieg zu erringen. Die Niederlage im Fall einer absoluten Ungleichmäßigkeit der Kräfte wird akzeptiert und dem Blutvergießen wird ein Ende bereitet.
Sinn und Zweck des Kampfes sind das Erreichen von rationell messbaren Vorteilen auf dem Schlachtfeld und im Kriege. Ist das nicht mehr möglich, so gibt eine der Seiten auf. (deutsche Kapitulation im zweiten Weltkrieg).
Die religiöse Kriegsführung im Vergleich, kennt keine Niederlage.
Der Tot auf dem Schlachtfeld ist ein, wenn nicht erwünschtes so doch willkommenes Ergebnis der Kampfhandlungen.
Das Märtyrertum, die Opferung des eigenen Lebens in der Djihaad, garantieren im nächsten Leben die maximalen Freuden. Gegen einen solcherart motivierten und überzeugten Feind zu kämpfen ist zwecklos, es sei denn, man verfolgt einfach seine physische Vernichtung. Die Wirtschaftlichkeit einer Unternehmung spielt in ihrer Kriegsplanung eine Rolle, grundsätzlich weil sie für uns eine Rolle spielt.
Das heißt, sie berechnen den psychologischen, taktischen und strategischen Schaden mit unseren Augen. Die Mittel, sowie die Opferbereitschaft um diese Aktionen durchzuführen, analysieren sie jedoch aus ihrem Glauben-gebundenen Blickwinkel.
Somit verlieren Konzepte wie technologische Überlegenheit, taktische und strategische Vorteile, hinsichtlich des Endergebnisses der Konfrontation an Bedeutung.
2.- Fortführung eines 1300 Jahre alten Krieges.
48. Sure, 17: Ihr sollt das Volk bekämpfen, oder es bekenne sich zum Islam.
60. Sure, 10: Wohl aber verbietet euch Allah, Freundschaft zu Pflegen mit jenen, die der Religion wegen mit euch gekämpft und euch aus euren Wohnungen vertrieben, und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben; wer für diese Freundschaft hegt, der ist ein Frevler.
Die Überzeugung dass, der derzeitige Konflikt im nahen Osten und der mit ihm verbundene Terrorismus, das Ergebnis einer erst vor 60 Jahre entstandenen Problematik sind, (siehe Gründung des Staates Israel) verkennt die historischen Tatsachen. Seit 1300 Jahren kämpften zuerst das oströmische Reich und Persien und später das russische,wallachische,serbische,spanische,venezianische,portuguisische,ethiopische, indische, georgische, armenische, polnische, französische, italienische, kroatische, ungarische und nicht zuletzt das deutsche Reich um ihre Existenz.
Wobei erwähnt werden muss, dass viele dieser Länder langfristig unterlagen und einer sehr harten Assimilations-Politik widerstehen mussten oder überhaupt von der Landkarte verschwunden sind.
Der Islam expandierte grundsätzlich auf militärischer Basis und sein Prophet und Religionsstifter war militärischer, politischer und Religionsführer in Personalunion. Nachvollziehbar ist somit, dass jene, die sich zu seiner Religion und Weltanschauung bekennen, ihn als Vorbild haben und versuchen, an die erfolgreichen ersten Zeiten der Expansion anzuknüpfen.
Fundamentalismus ist ja auch dem Begriff nach, die Rückkehr zu den Wurzeln.
Der letzte allgemeine Djihaad wurde im Jahr 1914 vom Türkischen Sultan ausgerufen (der, wohlgemerkt, als Beschützer Mekkas und oberster Imam galt).
Unvergessen bleibt die im Zuge dieses Krieges betriebene religiöse Säuberung der Armenier, wobei die Türkei islamischer Prägung Vorreiter für die späteren Massenmorde in Hitler-Deutschland und in der Sowjetunion war. (beide totalitärer Prägung wie der Islam)
Die Niederlage im ersten Weltkrieg und das Auftauchen Nationalistischer Ideen westlicher Prägung, waren die Folge der totalen militärischen Niederlage des Islamischen Staates.
Der Islam schien seine Bindekraft verloren zu haben.
Die westlichen Staaten demonstrierten tagtäglich die ungeheure Überlegenheit ihrer Systeme im Vergleich zu den verkrusteten islamischen Strukturen.
Auch der Sozialismus (siehe Marxismus), hatte eine ungeheure Anziehungskraft und durchdrang die neuen Nationalistischen und Panarabistischen Bewegungen (siehe Nasserismus, Baath-Partei, PLO).
Der zweite Weltkrieg jedoch und die Erschöpfung der Ressourcen der Europäischen Staaten auf materieller und moralischer Ebene, waren ein Tiefschlag für die sich neu formierenden Islamischen Gesellschaften.
Die darauf folgenden Niederlagen gegen Israel, das als Nachfolger der Kreuzritterstaaten wahrgenommen wird, der kalte Krieg, der die politischen Strukturen im nahen Osten erstarren lies, und die Zweckallianz des Westens mit den Islamisten, um die Sowjetunion zu bekämpfen, ließen einen trügerischen Eindruck über die angenommene Friedfertigkeit islamischer Gesellschaften aufkommen.
Nach Ende des kalten Krieges ist jedoch die intellektuelle Lufthoheit des Westens untergegangen.
Die Nationalistischen und Sozialistischen Regierungen im nahen Osten waren nicht in der Lage, ihre Gesellschaften in die Moderne zu katapultieren und da, wo es versucht wurde (siehe Rehza Pahlewis Versuch in Persien), endete das Experiment mit einem Sturz der Regierenden.
Um ehrlich zu sein, keine einzige Regierung im nahen Osten mit Ausnahme ironischerweise des Irans, wäre in der Lage sich an der Macht zu halten nach demokratischen Wahlen (weil die Fundis bereits an der Macht sitzen).
Überall würden sich die Fundamentalisten durchsetzen (siehe Irak, Algerien, Kuwait, Ägypten trotz Wahlintervention).
Das Konzept der, nach den kalten Krieg siegreichen Liberalen Demokratie, ist dem Islam so fremd, dass sie vom „islamic way of life“ nur als Bedrohung wahrgenommen werden kann
Da die islamischen Staaten militärisch gesehen keine Möglichkeit haben, einen groß angelegten Konventionalkrieg zu gewinnen (Israel hat die A-Bombe), ist es nahe liegend das die Auseinandersetzung mit anderen Mitteln verfolgt wird, die mehr Erfolg versprechen.
Der Terrorismus ist somit eine Erscheinung, die sich eher durch die militärische Ohnmacht der muslimischen Staaten erklären lässt (und der Übermacht des Westens) und nicht ein ideologisch bedingtes Erscheinungsbild. Der Terrorismus ist eben nur eine Form der Kriegsführung, die erst durch migratorische Verschiebungen in der Lage ist, auch das Herz des Westens zu Treffen.
Zu glauben das Verhandlungen und Zugeständnisse einen langfristigen Frieden herbeiführen werden, ist jedoch innen wie außenpolitisch naiv, denn kein Zugeständnis kann den Anspruch auf Weltherrschaft ausgleichen, außer wir hissen die weiße Fahne.
3.- Der Ideologische Krieg:
„Wählen gehen heißt für den Einzelnen: Ich akzeptiere die Volksherrschaft mit ihren Regeln und Gesetzen, und somit bedeutet sie die Ablehnung des Korans bzw. der Shari’a. Derjenige der wählen geht, begeht das größte Verbrechen, denn er leugnet die Herrschaft Allahs ab und bekennt sich zur Demokratie....“ Al-Islam Nr3, 1994, S.24
Zu erst dürften wir uns im klaren werden ,das der Koran geschaffen wurde, zur Errichtung eines Theokratischen Staates. Es ist daher grundsätzlich als eine Art Verfassung zu verstehen die, Gesellschaft, Glaube und Politik der islamischen Staaten nicht nur maßgeblich sondern in ihrer Totalität gestaltet hat.
Der Koran und dadurch der Islam sind aber im unterschied zur Bibel, keine zusammenhängende Zusammenfassung von religiösen Geschichten, sondern ein Gesetzesbuch das angeblich vom Erzengel Gabriel selbst diktiert wurde, als dessen Sekretär Mohammed fungierte. Der Erzengel Gabriel hätte Gottes Wort direkt an Mohammed weitergeleitet (siehe sure 2 des Korans).
Aus diesen Glaubensansatz ziehe ich drei Schlüsse:
a) Der Islam ist nicht Kompatibel mit einer Demokratie.
b) Der Islam mit seinen Anspruch auf Weltherrschaft und seinen Eingreifen in der Regulierung eines jeden Bereiches der Gesellschaft, ist eine Totalitäre Regierungsform.
c) Die Legitimität einer Islamischen Regierung stützt sich nicht auf den wohlwollen des Volkes sondern auf ein gottgefälliges Handeln. (eines der Gründe für die mangelnde Unterstützung für das Haus Saud ist das Verhalten seiner Mitglieder die sich nicht an den Verboten des Korans halten).
Warum ist der Islam nicht Demokratie-Kompatibel?
Unter anderen weil die Trennung zwischen Staat und Religion seinen Wesen widerspricht.
Auch die Fähigkeit einer Demokratie, ihre Gesetzgebung den gesellschaftlichen Wandel anzupassen, ist den islamischen Ländern fremd. Keine Gesetzgebung kann sich gegen Gottes Wort behaupten und ein jedes Gesetz der im Widerspruch mit
den Islam erlassen wird, wird als illegitim empfunden.
Es trifft sich das gerade unsere Gesellschaftsform und politisches System sich absolut von diesen Vorstellungen Unterscheidet.
Die Souveränität geht vom Volke aus, die Gesetze sind flexibel und die Herrschaft wird als legitim empfunden wenn sie eine Demokratische Genese oder Bestätigung hat.
Ganz zu schweigen davon das die meisten europäischen Länder sich heutzutage kaum christlich nennen können.
Es gibt zur Zeit zwar gemeinsame Interessen mit den Regierenden in den islamischen Ländern aber die politischen Gemeinsamkeiten zwischen den Bevölkerungen von sagen wir Pakistan und der Schweiz sind äußerst gering um nicht zu sagen unbedeutend.
Eine Langfristige Kooperation und Integration ist unter diesen Voraussetzungen kaum zu bewerkstelligen.
In Zeiten der Globalisierung jedoch sehen sich beide Kulturkreise und politische Systeme immer öfter in einen Interessenkonflikt. Einerseits die ewigen angelsächsischen Weltverbesserern und andererseits diejenigen die meinen die westliche Kultur würde die islamischen Werte unterminieren, und die sich einen weltumspannenden islamischen Kalifat wünschen.
Die Entscheidung wird meiner Meinung nach in diesen Bereich fallen.
4.- Die Verweigerungspolitik:
Die Verantwortlichen dürften schon seit langer zeit erkannt haben das ein neuer Kampf um die ideologische Lufthoheit ausgebrochen ist. Aber gerade in den Westlichen Ländern, wo die Bevölkerung in einen Demokratischen System abhängig ist von genauer Information, wird die Semantik benutzt um die wahre Reichweite der Bedrohung zu vertuschen.
Dies unter anderen weil in den meisten westlichen Ländern mittlerweile bedeutende islamische Minderheiten leben, die über einen beträchtlichen grad an Organisation verfügen und durchaus in der Lage sind, den Regierungen innenpolitische Sicherheitsprobleme zu bescheren.
Die Bezeichnung Terrorismus wird in diesen Kontext ständig missbraucht, von Medien und Presse.
Mann versucht dadurch, einen angeblichen Unterschied zu unterstreichen, zwischen gewaltbereiten Muslimen und ihre zugrunde liegende Ideologie (der Islam).
Auch das Wort Islamisten wird in diesen Kontext benutzt, als gäbe es tatsächlich einen Grundlegenden Unterschied in der Deutung des Islam zwischen Gewaltbereiten und nicht gewaltbereiten Muslimen.
Bis jetzt hat sich noch nie ein muslimischer Geistlicher, egal wie moderat, dazu durchgerungen die militärische Expansion des Islams zu bedauern. Sie machen höchstens das Zugeständnis das diese Form der Verbreitung der Religion nicht zeitgemäß wäre, doch was nicht zeitgemäß ist kann zeitgemäß werden (siehe Sudan und Nigeria)
Erst wo das Wort Fundamentalist benutzt wird trifft man auf eine genaue Beschreibung jener, die sich der Terroristischen Waffe bedienen. Fundamentalist, also jene die sich auf den Ursprung, den Anfang, die reine Lehre besinnen.
Die Unfähigkeit unserer Politiker mit der Wahrheit herauszurücken, verhindert das Erfolg versprechende innenpolitische Maßnahmen getroffen werden, um die Gefahr zu begegnen, die aus der ideologischen Auseinandersetzung zwischen Islam und Abendland entstanden ist.
Die Tatsache das immer mehr Europäer sich den Islam anschließen, lässt übles erahnen für die nähere Zukunft. War bis jetzt die Schicht aus der die Gefahr ausging auf eine bestimmte ethnisch definierbaren Gruppe zu begrenzen, so müssen wir davon ausgehen das in nächster Zeit immer öfter Konvertiten in Erscheinung treten werden, die in der Lage sind, sich komplett unerkannt zu bewegen und zu agieren und gegen die nach jetzigen Rechtsstand die Möglichkeit der Ausweisung nicht greift.
Die Bereitschaft der europäischen Regierungen im allgemeinen die Bürgerrechte zu beschneiden, im Kampf gegen das so genannte Terrorismus, könnte langfristig in einer Gefährdung des demokratischen Freiheitssystems münden (echelon programm, Rasterfahndung, Bankgeheimnis, Folter).
Dies täte die Grundlagen der westlichen politischen Systeme dramatisch verändern.
Der darauf folgende Vertrauensverlust in den staatlichen Institutionen wäre schwer Widergutzumachen und die Auswirkungen im Ideologischen Kampf gegen den Islam wären katastrophal ( Verlust der Überzeugung der eigenen moralischen Überlegenheit).
Fazit: Desto eher sich die Westliche Welt bewusst wird das sie einen ideologischen Kampf führt, und dadurch die eigene Bevölkerung mobilisiert um den Gegner politisch Paroli zu bieten, desto leichter dürfte es langfristig sein, die eigene Regierungsform und Wertvorstellung zu bewahren, und wer weis, vielleicht den Kampf letzterndes zu gewinnen.
5.- Dieser Krieg kann vom Westen, aufgrund seiner demografischen Struktur und Werte-Skala, nicht militärisch gewonnen werden.
4 Sure, 20: „Diejenigen, die glauben und auswandern und mit ihren Gut und ihren Blut für Allahs Sache kämpfen, nehmen den höchsten Rang bei Allah ein, und sie sind es, die gewinnen werden“.
Die Tatsache das zusammen mit den Indern die Muslimische Welt die einzige Bevölkerungsgruppe stellt die zweistellige Bevölkerungswachstums-Raten aufweist, ist allgemein bekannt.
Die 1.2 Milliarden Muslime bilden heutzutage durch einer besonders jungen Bevölkerungsstruktur und einer militanten Ideologie, ein gewaltiges potential, was durch konventionelle Mittel kaum abgehalten werden kann, sich in die Diaspora zu begeben (Migranten-Flut aus den Maghreb), oder sich gewalttätigen Abenteuern anzuschließen.
Dieses unbegrenzte menschliche Reservoir, der sich dazu ständig vermehrt, ist eine Größe mit der sich keine Armee der Welt auf Dauer erfolgreich schlagen kann.
Die Erfahrungen in Palästina und im Irak zeigen das Hochtechnisierte Armeen durchaus in der Lage sind ein Land zu überrennen, aber es bleibt ihnen verweigert das eroberte Gebiet zu behaupten und die militärische Vorteile in politischen Erfolge zu verwandeln.
Kurz gefasst: Durch unsere Form der Kriegsführung sind wir nicht in der Lage den Gegner dauerhaft unseren Willen aufzuzwingen.
Die islamischen Kämpfer haben dazu eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit bewiesen, und haben durchaus ihre taktischen Vorteile zu nutzen verstanden, so das sie zum Teil ihre Technologische Unterlegenheit wettgemacht haben.
Um einen Islamischen Land das eigene politische Willen zu oktroyieren wäre es nötig, ein Krieg zu führen der darauf zielt die Grundlagen ihres politischen willens zu zerstören, siehe ihre religiösen Grundüberzeugungen (z.B. Vernichtung der Kaaba). Diese Form des Kampfes jedoch, würde mit der gesamten Wertestruktur unserer modernen Gesellschaften kollidieren. Ich glaube nicht das man langfristig einen Feldzug dieser Art führen könnte.
Schlussfolgerungen:
Das Thema Islam muss meiner Meinung nach auf zwei Ebenen behandelt werden, die sich notwendigerweise , gegenseitig konditionieren werden: Die ideologische Ebene und die politisch praktische Ebene.
Auf der ideologischen Schiene sehen wir uns genötigt, uns immer intensiver mit der Gedankenstruktur des Islams auseinanderzusetzen.
Der frappierende Mangel an Wissen, führt notwendigerweise dazu, das Fehlentscheidungen getroffen werden und das Missverständnisse entstehen aus denen gravierende Folgen entwachsen können.
Die Diskussion und das Diskurs müssen notwendigerweise von einer jeden Form von Scheuklappen befreit werden, so das die Ideologie als solche im Mittelpunkt gestellt wird und man sich nicht verstecken kann unter den Deckmantel einer diskriminierten Minderheit.
Ein Dialog kann erst da entstehen, wo die kommunizierenden zumindest eine Ahnung haben von dem was der andere sagt, so das die Kommunikation nicht zur Täuschung (Takiya) missbraucht werden kann.
Politiker und mündige Bürger müssen sich mit den Grundlagen des so genannten politischen Islams auseinandersetzen.
Auf der politisch-praktischen Ebene dürften wir den Unterschied zwischen Außenpolitik und Innenpolitik endgültig begraben.
Innenpolitische Maßnahmen zur Steigerung der innerstaatlichen Sicherheit können und werden außenpolitische Auswirkungen haben.
Die Auseinandersetzung mit Staaten die unwillig sind ihre Bürger wieder entgegenzunehmen, oder die Reaktionen im Ausland auf als offensiv empfundenen Äußerungen (siehe Karikaturenstreit) dürften die Grenzen zwischen das innenpolitische Leben eines Staates und seiner Außenpolitik fließend werden lassen.
Meiner Meinung nach, könnte es ratsam sein, eine Politik der Abgrenzung zu betreiben.
Eine Isolationistische Außenpolitik gepaart mit einer durchgreifenden innenpolitischen Haltung könnte die Sicherheitsverhältnisse bessern, und der Innenpolitik die Möglichkeit bieten sich auf die Ideologische Frage zu konzentrieren.
In diesen Sinne, eine Politik wie sie gegenüber der Sowjetunion und ihren Satelliten betrieben wurde.
Die Tatsache das eine Abgrenzungs- Politik höchstwahrscheinlich zu einer Machtübernahme des religiösen politischen Spektrums in den meisten Arabischen und muslimischen Länder führen könnte, wäre sogar eine positive Nebenerscheinung .
Keine Ideologie kann auf der Ebene der Ideen alleine besiegt werden. Erst wenn die Theorie mit der Wirklichkeit in Konflikt gerät, wird es möglich, diese zu widerlegen. Das einzige muslimische Land wo eine freiheitliche, westlich orientierte und anti-klerikale Bewegung entstanden ist, war der Iran.
Die wirtschaftliche Misere im Land der Mullahs, die Drogenabhängigkeit, die Knebelung Andersdenkender, hat tatsächlich zu einer stetig wachsenden Welle des Unbehagens geführt.
Hätte George W. Bush nicht den Fehler begangen den Iran in die Achse des Bösen zu stellen, was zu einer Solidaritätsbewegung gegenüber der Regierung führte, so wäre die Iranische Gesellschaft wesentlich kritischer mit der eigenen Führung umgegangen...
In einer Welt in der sich solche Regierungen etabliert hätten wäre es allerdings notwendig einen jeden Migrationsfluss aus den betroffenen Gebieten zu unterbinden. Nur so wäre es möglich den Sozialen Druck insofern zu fördern bis das System kippt.
Durchaus vorstellbar ist es aber den Westen freundlich gesinnte Gruppen zu unterstützen in ihren Versuch ihre Gesellschaften zu modernisieren.
Auch der Schutz der Missionsarbeit christlicher Kirchen und feministischer Gruppierungen sollte einer besonderen Bedeutung beigemessen werden.
Mir ist bewusst das dieses Konzept Risiken birgt die erst mal detailliert analysiert gehören, aber der Status Quo wie bis jetzt wird ohnehin nicht lange aufrechterhalten werden können.
Gedanken zum Umgang mit der mahomedanischen Welt:
Essay:
47. Sure 36: Seid daher nicht mild gegen eure Feinde und ladet sie nicht zum Frieden ein: Ihr sollt die Mächtigen sein; denn Allah ist mit euch, und er entzieht euch nicht den Lohn eures Tuns (eurer Taten im Krieg)
Einleitung:
Lange Zeit habe ich mich mit der Herausforderung die der politische Islam bedeutet, auseinandergesetzt. Ich bedanke mich für die Möglichkeit, meine Betrachtungen und Ideen wiedergeben zu können.
Warum der Islam? Hauptsächlich, weil es, meiner Meinung nach, die letzte angewandte totalitäre Ideologie der Welt ist.
„Ein Muslim ist jemand, der für die Gründung einer Gesellschaftsordnung arbeitet, in welcher die Rechtleitung Allahs verwirklicht wird. Der Islam versorgt alle Menschen mit deutlichen Richtlinien für alle Lebenslagen. Die Anleitungen, die er gibt, sind umfassend und enthalten die sozialen, wirtschaftlichen, politischen, moralischen und geistigen Aspekte des Lebens. Der geistig-religiöse und der weltliche Teil sind keine getrennten Bereiche für den Menschen. Sie sind vielmehr in seiner Natur als Mensch vereint. Der Islam stellt somit die Lösung für alle Probleme des menschlichen Lebens dar. Er ist der Weg für ein besseres und vollkommenes Leben“.“ Faltblatt „Der Islam“, Islamisches Zentrum München u. HDI Lützelbach
Eine Ideologie die es geschafft hat 1300 Jahre gültig zu bleiben, welche sich gerade heute, als wir glaubten, durch die Aufklärung und das Ende des Kommunismus, endlich in ein neues Zeitalter der Vernunft und des Humanismus eintreten zu können, sich mit erneuerter Kraft meldet und droht, das in den letzten 500 Jahre erreichte, zu zerschmettern.
Ich finde es wichtig, einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Islams zu liefern, bevor ich mich mit der aktuellen Problemstellung auseinandersetze.
Historische Übersicht:
33. Sure, 27: Und Allah gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land das ihr (vorher) nicht betreten hattet.
570 nc: Geburt Mohammeds.
4 September 622 nc: Übernahme der Macht in Medina.(Jahr 1 in der Islamischen Zeitrechnung)
624 nc: Krieg gegen Mekka. Plünderung der Koreisch Karevane. (Sure 8: „wisset wenn ihr Beute macht, so gehört ein Fünftel davon Allah und den Gesandten Allahs sowie dessen Verwandten und den Waisen und den Armen...)
630 nc: Übernahme von Mekka. Krieg gegen Taif (arabische Stadt). Schlacht von Wadi Hunnain (Mohammed festigt seine Macht). Erster Angriff auf Byzantinische Verbände.
632 nc: Tod Mohammeds. Auseinandersetzung um die Nachfolge des Propheten. Spaltung des Islams zwischen Schiiten und Sunniten, um das Recht den Kalifen zu stellen. Die Schiiten sind Dynastisch (nur die Familie des Propheten also Blutsverwandte dürfen regieren) ,die Sunniten für die freie Wahl des Nachfolgers.
Abu Bakr wird zum Nachfolger ernannt.
Angriffe Richtung Irak Syrien und Ägypten.
641 nc: Eroberung Ägyptens und des Iraks sowie weite teile Syriens.
644 nc: Bürgerkrieg nach der Ermordung des Kalifen Othmann, die Shiat
Ali (Partei Alis) übernimmt kurzzeitig die Macht
661 nc: wird Ali ermordet. Hassan sein Sohn führt Krieg um Syrien, Arabien und Ägypten (unter einen Gegenkalifen) um sie wieder unter seine Kontrolle zu bringen.
6 Monate nach der Ermordung seines Vaters wird Hassan vergiftet.
Sein Bruder Hussein übernimmt die Führung der Shiat Ali.
Mu awija wird Kalif. Ruhe im Reich. Expandiert den Islam in den nächsten 20 Jahre vom Indus bis Nordafrika.
9 Oktober 680 Hussein wird bei Kerbela, (wichtigstes schiitisches Heiligtum - im heutigen Irak) von Truppen des Kalifen Jazid, erschlagen.
685 nc Abdel Malik (fünfter Kalif der Reihe der Omaijaden) kämpft den Aufstand der Schiiten im Irak nieder
.Um die Erinnerung und die Machtbasis der Familie des Propheten zu schmälern wird Jerusalem als heilige Stadt aufgewertet (in Mekka regierte ein schiitischer Gegen-Kalif).
711 nc Die Muslimen landen in Spanien und erobern das Land.
717 nc Erste Belagerung von Konstantinopel
Ab 720 nc Angriffe und Plünderungen in Süd-Frankreich.
732 erobern die Muslime Bordeaux und zerstören es. In Oktober desselben Jahres erreichen die Islamischen Verbände die Gegend von Poitiers und werden von Karl Martell geschlagen. Sie müssen Südfrankreich räumen.
778 erster Gegenangriff der Christen in Europa Richtung Spanien (Karl der Große) . Endet in einer militärischen Katastrophe (Roland Saga).
Quelle der Zeittabelle: „Allahs neues Weltreich“, Gerhard Konzelmann, Ullstein Verlag, Frankfurt 1991.
Die Expansion des Islams fand grundsätzlich auf einer militärischen Basis statt. Erst die Kreuzzüge und die spanische „Reconquista“ (Rückeroberung) brachten eine gewisse Erleichterung des militärischen Drucks auf Westeuropa. Zeitgleich jedoch mit der Rückeroberung Spaniens, fiel Konstantinopel, so das sich der Druck auf die Balkanflanke erhöhte.
Nach den Niederlagen von Lepanto und Wien und später nach der Katastrophe gegen Prinz Eugen, konnte die islamische Offensive zum Stehen gebracht und später der Prozess der Zurückdrängung eingeleitet werden. Dies führte nach dem ersten Weltkrieg zu einer zeitweiligen Kontrolle fast aller muslimischen Staaten durch die europäischen Kolonialmächte .
Diese geschichtliche Einleitung soll dabei helfen gewisse Irrtümer zu beseitigen die in der modernen Darstellung des zeitgenössisch erlebten Konflikts unterliegen.
1.- Dieser Konflikt ist nicht ein Krieg moderner Prägung (zumindest aus Sicht der islamischen Seite).
2.- Die jetzige Auseinandersetzung ist die Fortführung eines 1300 jährigen Krieges.
3.- Dieser Krieg ist ein ideologisch fundierter Konflikt ( Theokratie versus christlich liberal demokratisches System).
4.- Die Weigerung der führenden Eliten, sich mit diesen Tatsachen auseinanderzusetzen, schwächt das Abwehrpotential des Abendlandes und schädigt langfristig die Glaubwürdigkeit des demokratischen Systems.
5.- Dieser Krieg kann vom Westen aufgrund seiner demografischen Struktur und Werte-Skala nicht militärisch gewonnen werden.
1.- Moderne Prägung:
47. Sure 5 des Korans: Wenn ihr im Kriege mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann schlagt ihnen die Köpfe ab, - Die für Allahs Religion kämpfen, deren Werke werden nicht verloren sein.
Einer der beiden Akteure und zwar der in der Offensive, hat ein prämodernes Verständnis, das seinen Taten und Strategien zugrunde liegt.
Der Islam als Religion und politische Theorie, hat keinen Wandel erfahren seit den Tagen des Propheten.
Die Weltanschauung die den politisch agierenden Muslim leitet, ist somit mit einem vollkommen anderen Verständnis von Sieg oder Niederlage behaftet.
Zum Beispiel ein Vergleich: Westliche Soldaten gehen in die Schlacht und versuchen den Feind zu schlagen um den Sieg zu erringen. Die Niederlage im Fall einer absoluten Ungleichmäßigkeit der Kräfte wird akzeptiert und dem Blutvergießen wird ein Ende bereitet.
Sinn und Zweck des Kampfes sind das Erreichen von rationell messbaren Vorteilen auf dem Schlachtfeld und im Kriege. Ist das nicht mehr möglich, so gibt eine der Seiten auf. (deutsche Kapitulation im zweiten Weltkrieg).
Die religiöse Kriegsführung im Vergleich, kennt keine Niederlage.
Der Tot auf dem Schlachtfeld ist ein, wenn nicht erwünschtes so doch willkommenes Ergebnis der Kampfhandlungen.
Das Märtyrertum, die Opferung des eigenen Lebens in der Djihaad, garantieren im nächsten Leben die maximalen Freuden. Gegen einen solcherart motivierten und überzeugten Feind zu kämpfen ist zwecklos, es sei denn, man verfolgt einfach seine physische Vernichtung. Die Wirtschaftlichkeit einer Unternehmung spielt in ihrer Kriegsplanung eine Rolle, grundsätzlich weil sie für uns eine Rolle spielt.
Das heißt, sie berechnen den psychologischen, taktischen und strategischen Schaden mit unseren Augen. Die Mittel, sowie die Opferbereitschaft um diese Aktionen durchzuführen, analysieren sie jedoch aus ihrem Glauben-gebundenen Blickwinkel.
Somit verlieren Konzepte wie technologische Überlegenheit, taktische und strategische Vorteile, hinsichtlich des Endergebnisses der Konfrontation an Bedeutung.
2.- Fortführung eines 1300 Jahre alten Krieges.
48. Sure, 17: Ihr sollt das Volk bekämpfen, oder es bekenne sich zum Islam.
60. Sure, 10: Wohl aber verbietet euch Allah, Freundschaft zu Pflegen mit jenen, die der Religion wegen mit euch gekämpft und euch aus euren Wohnungen vertrieben, und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben; wer für diese Freundschaft hegt, der ist ein Frevler.
Die Überzeugung dass, der derzeitige Konflikt im nahen Osten und der mit ihm verbundene Terrorismus, das Ergebnis einer erst vor 60 Jahre entstandenen Problematik sind, (siehe Gründung des Staates Israel) verkennt die historischen Tatsachen. Seit 1300 Jahren kämpften zuerst das oströmische Reich und Persien und später das russische,wallachische,serbische,spanische,venezianische,portuguisische,ethiopische, indische, georgische, armenische, polnische, französische, italienische, kroatische, ungarische und nicht zuletzt das deutsche Reich um ihre Existenz.
Wobei erwähnt werden muss, dass viele dieser Länder langfristig unterlagen und einer sehr harten Assimilations-Politik widerstehen mussten oder überhaupt von der Landkarte verschwunden sind.
Der Islam expandierte grundsätzlich auf militärischer Basis und sein Prophet und Religionsstifter war militärischer, politischer und Religionsführer in Personalunion. Nachvollziehbar ist somit, dass jene, die sich zu seiner Religion und Weltanschauung bekennen, ihn als Vorbild haben und versuchen, an die erfolgreichen ersten Zeiten der Expansion anzuknüpfen.
Fundamentalismus ist ja auch dem Begriff nach, die Rückkehr zu den Wurzeln.
Der letzte allgemeine Djihaad wurde im Jahr 1914 vom Türkischen Sultan ausgerufen (der, wohlgemerkt, als Beschützer Mekkas und oberster Imam galt).
Unvergessen bleibt die im Zuge dieses Krieges betriebene religiöse Säuberung der Armenier, wobei die Türkei islamischer Prägung Vorreiter für die späteren Massenmorde in Hitler-Deutschland und in der Sowjetunion war. (beide totalitärer Prägung wie der Islam)
Die Niederlage im ersten Weltkrieg und das Auftauchen Nationalistischer Ideen westlicher Prägung, waren die Folge der totalen militärischen Niederlage des Islamischen Staates.
Der Islam schien seine Bindekraft verloren zu haben.
Die westlichen Staaten demonstrierten tagtäglich die ungeheure Überlegenheit ihrer Systeme im Vergleich zu den verkrusteten islamischen Strukturen.
Auch der Sozialismus (siehe Marxismus), hatte eine ungeheure Anziehungskraft und durchdrang die neuen Nationalistischen und Panarabistischen Bewegungen (siehe Nasserismus, Baath-Partei, PLO).
Der zweite Weltkrieg jedoch und die Erschöpfung der Ressourcen der Europäischen Staaten auf materieller und moralischer Ebene, waren ein Tiefschlag für die sich neu formierenden Islamischen Gesellschaften.
Die darauf folgenden Niederlagen gegen Israel, das als Nachfolger der Kreuzritterstaaten wahrgenommen wird, der kalte Krieg, der die politischen Strukturen im nahen Osten erstarren lies, und die Zweckallianz des Westens mit den Islamisten, um die Sowjetunion zu bekämpfen, ließen einen trügerischen Eindruck über die angenommene Friedfertigkeit islamischer Gesellschaften aufkommen.
Nach Ende des kalten Krieges ist jedoch die intellektuelle Lufthoheit des Westens untergegangen.
Die Nationalistischen und Sozialistischen Regierungen im nahen Osten waren nicht in der Lage, ihre Gesellschaften in die Moderne zu katapultieren und da, wo es versucht wurde (siehe Rehza Pahlewis Versuch in Persien), endete das Experiment mit einem Sturz der Regierenden.
Um ehrlich zu sein, keine einzige Regierung im nahen Osten mit Ausnahme ironischerweise des Irans, wäre in der Lage sich an der Macht zu halten nach demokratischen Wahlen (weil die Fundis bereits an der Macht sitzen).
Überall würden sich die Fundamentalisten durchsetzen (siehe Irak, Algerien, Kuwait, Ägypten trotz Wahlintervention).
Das Konzept der, nach den kalten Krieg siegreichen Liberalen Demokratie, ist dem Islam so fremd, dass sie vom „islamic way of life“ nur als Bedrohung wahrgenommen werden kann
Da die islamischen Staaten militärisch gesehen keine Möglichkeit haben, einen groß angelegten Konventionalkrieg zu gewinnen (Israel hat die A-Bombe), ist es nahe liegend das die Auseinandersetzung mit anderen Mitteln verfolgt wird, die mehr Erfolg versprechen.
Der Terrorismus ist somit eine Erscheinung, die sich eher durch die militärische Ohnmacht der muslimischen Staaten erklären lässt (und der Übermacht des Westens) und nicht ein ideologisch bedingtes Erscheinungsbild. Der Terrorismus ist eben nur eine Form der Kriegsführung, die erst durch migratorische Verschiebungen in der Lage ist, auch das Herz des Westens zu Treffen.
Zu glauben das Verhandlungen und Zugeständnisse einen langfristigen Frieden herbeiführen werden, ist jedoch innen wie außenpolitisch naiv, denn kein Zugeständnis kann den Anspruch auf Weltherrschaft ausgleichen, außer wir hissen die weiße Fahne.
3.- Der Ideologische Krieg:
„Wählen gehen heißt für den Einzelnen: Ich akzeptiere die Volksherrschaft mit ihren Regeln und Gesetzen, und somit bedeutet sie die Ablehnung des Korans bzw. der Shari’a. Derjenige der wählen geht, begeht das größte Verbrechen, denn er leugnet die Herrschaft Allahs ab und bekennt sich zur Demokratie....“ Al-Islam Nr3, 1994, S.24
Zu erst dürften wir uns im klaren werden ,das der Koran geschaffen wurde, zur Errichtung eines Theokratischen Staates. Es ist daher grundsätzlich als eine Art Verfassung zu verstehen die, Gesellschaft, Glaube und Politik der islamischen Staaten nicht nur maßgeblich sondern in ihrer Totalität gestaltet hat.
Der Koran und dadurch der Islam sind aber im unterschied zur Bibel, keine zusammenhängende Zusammenfassung von religiösen Geschichten, sondern ein Gesetzesbuch das angeblich vom Erzengel Gabriel selbst diktiert wurde, als dessen Sekretär Mohammed fungierte. Der Erzengel Gabriel hätte Gottes Wort direkt an Mohammed weitergeleitet (siehe sure 2 des Korans).
Aus diesen Glaubensansatz ziehe ich drei Schlüsse:
a) Der Islam ist nicht Kompatibel mit einer Demokratie.
b) Der Islam mit seinen Anspruch auf Weltherrschaft und seinen Eingreifen in der Regulierung eines jeden Bereiches der Gesellschaft, ist eine Totalitäre Regierungsform.
c) Die Legitimität einer Islamischen Regierung stützt sich nicht auf den wohlwollen des Volkes sondern auf ein gottgefälliges Handeln. (eines der Gründe für die mangelnde Unterstützung für das Haus Saud ist das Verhalten seiner Mitglieder die sich nicht an den Verboten des Korans halten).
Warum ist der Islam nicht Demokratie-Kompatibel?
Unter anderen weil die Trennung zwischen Staat und Religion seinen Wesen widerspricht.
Auch die Fähigkeit einer Demokratie, ihre Gesetzgebung den gesellschaftlichen Wandel anzupassen, ist den islamischen Ländern fremd. Keine Gesetzgebung kann sich gegen Gottes Wort behaupten und ein jedes Gesetz der im Widerspruch mit
den Islam erlassen wird, wird als illegitim empfunden.
Es trifft sich das gerade unsere Gesellschaftsform und politisches System sich absolut von diesen Vorstellungen Unterscheidet.
Die Souveränität geht vom Volke aus, die Gesetze sind flexibel und die Herrschaft wird als legitim empfunden wenn sie eine Demokratische Genese oder Bestätigung hat.
Ganz zu schweigen davon das die meisten europäischen Länder sich heutzutage kaum christlich nennen können.
Es gibt zur Zeit zwar gemeinsame Interessen mit den Regierenden in den islamischen Ländern aber die politischen Gemeinsamkeiten zwischen den Bevölkerungen von sagen wir Pakistan und der Schweiz sind äußerst gering um nicht zu sagen unbedeutend.
Eine Langfristige Kooperation und Integration ist unter diesen Voraussetzungen kaum zu bewerkstelligen.
In Zeiten der Globalisierung jedoch sehen sich beide Kulturkreise und politische Systeme immer öfter in einen Interessenkonflikt. Einerseits die ewigen angelsächsischen Weltverbesserern und andererseits diejenigen die meinen die westliche Kultur würde die islamischen Werte unterminieren, und die sich einen weltumspannenden islamischen Kalifat wünschen.
Die Entscheidung wird meiner Meinung nach in diesen Bereich fallen.
4.- Die Verweigerungspolitik:
Die Verantwortlichen dürften schon seit langer zeit erkannt haben das ein neuer Kampf um die ideologische Lufthoheit ausgebrochen ist. Aber gerade in den Westlichen Ländern, wo die Bevölkerung in einen Demokratischen System abhängig ist von genauer Information, wird die Semantik benutzt um die wahre Reichweite der Bedrohung zu vertuschen.
Dies unter anderen weil in den meisten westlichen Ländern mittlerweile bedeutende islamische Minderheiten leben, die über einen beträchtlichen grad an Organisation verfügen und durchaus in der Lage sind, den Regierungen innenpolitische Sicherheitsprobleme zu bescheren.
Die Bezeichnung Terrorismus wird in diesen Kontext ständig missbraucht, von Medien und Presse.
Mann versucht dadurch, einen angeblichen Unterschied zu unterstreichen, zwischen gewaltbereiten Muslimen und ihre zugrunde liegende Ideologie (der Islam).
Auch das Wort Islamisten wird in diesen Kontext benutzt, als gäbe es tatsächlich einen Grundlegenden Unterschied in der Deutung des Islam zwischen Gewaltbereiten und nicht gewaltbereiten Muslimen.
Bis jetzt hat sich noch nie ein muslimischer Geistlicher, egal wie moderat, dazu durchgerungen die militärische Expansion des Islams zu bedauern. Sie machen höchstens das Zugeständnis das diese Form der Verbreitung der Religion nicht zeitgemäß wäre, doch was nicht zeitgemäß ist kann zeitgemäß werden (siehe Sudan und Nigeria)
Erst wo das Wort Fundamentalist benutzt wird trifft man auf eine genaue Beschreibung jener, die sich der Terroristischen Waffe bedienen. Fundamentalist, also jene die sich auf den Ursprung, den Anfang, die reine Lehre besinnen.
Die Unfähigkeit unserer Politiker mit der Wahrheit herauszurücken, verhindert das Erfolg versprechende innenpolitische Maßnahmen getroffen werden, um die Gefahr zu begegnen, die aus der ideologischen Auseinandersetzung zwischen Islam und Abendland entstanden ist.
Die Tatsache das immer mehr Europäer sich den Islam anschließen, lässt übles erahnen für die nähere Zukunft. War bis jetzt die Schicht aus der die Gefahr ausging auf eine bestimmte ethnisch definierbaren Gruppe zu begrenzen, so müssen wir davon ausgehen das in nächster Zeit immer öfter Konvertiten in Erscheinung treten werden, die in der Lage sind, sich komplett unerkannt zu bewegen und zu agieren und gegen die nach jetzigen Rechtsstand die Möglichkeit der Ausweisung nicht greift.
Die Bereitschaft der europäischen Regierungen im allgemeinen die Bürgerrechte zu beschneiden, im Kampf gegen das so genannte Terrorismus, könnte langfristig in einer Gefährdung des demokratischen Freiheitssystems münden (echelon programm, Rasterfahndung, Bankgeheimnis, Folter).
Dies täte die Grundlagen der westlichen politischen Systeme dramatisch verändern.
Der darauf folgende Vertrauensverlust in den staatlichen Institutionen wäre schwer Widergutzumachen und die Auswirkungen im Ideologischen Kampf gegen den Islam wären katastrophal ( Verlust der Überzeugung der eigenen moralischen Überlegenheit).
Fazit: Desto eher sich die Westliche Welt bewusst wird das sie einen ideologischen Kampf führt, und dadurch die eigene Bevölkerung mobilisiert um den Gegner politisch Paroli zu bieten, desto leichter dürfte es langfristig sein, die eigene Regierungsform und Wertvorstellung zu bewahren, und wer weis, vielleicht den Kampf letzterndes zu gewinnen.
5.- Dieser Krieg kann vom Westen, aufgrund seiner demografischen Struktur und Werte-Skala, nicht militärisch gewonnen werden.
4 Sure, 20: „Diejenigen, die glauben und auswandern und mit ihren Gut und ihren Blut für Allahs Sache kämpfen, nehmen den höchsten Rang bei Allah ein, und sie sind es, die gewinnen werden“.
Die Tatsache das zusammen mit den Indern die Muslimische Welt die einzige Bevölkerungsgruppe stellt die zweistellige Bevölkerungswachstums-Raten aufweist, ist allgemein bekannt.
Die 1.2 Milliarden Muslime bilden heutzutage durch einer besonders jungen Bevölkerungsstruktur und einer militanten Ideologie, ein gewaltiges potential, was durch konventionelle Mittel kaum abgehalten werden kann, sich in die Diaspora zu begeben (Migranten-Flut aus den Maghreb), oder sich gewalttätigen Abenteuern anzuschließen.
Dieses unbegrenzte menschliche Reservoir, der sich dazu ständig vermehrt, ist eine Größe mit der sich keine Armee der Welt auf Dauer erfolgreich schlagen kann.
Die Erfahrungen in Palästina und im Irak zeigen das Hochtechnisierte Armeen durchaus in der Lage sind ein Land zu überrennen, aber es bleibt ihnen verweigert das eroberte Gebiet zu behaupten und die militärische Vorteile in politischen Erfolge zu verwandeln.
Kurz gefasst: Durch unsere Form der Kriegsführung sind wir nicht in der Lage den Gegner dauerhaft unseren Willen aufzuzwingen.
Die islamischen Kämpfer haben dazu eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit bewiesen, und haben durchaus ihre taktischen Vorteile zu nutzen verstanden, so das sie zum Teil ihre Technologische Unterlegenheit wettgemacht haben.
Um einen Islamischen Land das eigene politische Willen zu oktroyieren wäre es nötig, ein Krieg zu führen der darauf zielt die Grundlagen ihres politischen willens zu zerstören, siehe ihre religiösen Grundüberzeugungen (z.B. Vernichtung der Kaaba). Diese Form des Kampfes jedoch, würde mit der gesamten Wertestruktur unserer modernen Gesellschaften kollidieren. Ich glaube nicht das man langfristig einen Feldzug dieser Art führen könnte.
Schlussfolgerungen:
Das Thema Islam muss meiner Meinung nach auf zwei Ebenen behandelt werden, die sich notwendigerweise , gegenseitig konditionieren werden: Die ideologische Ebene und die politisch praktische Ebene.
Auf der ideologischen Schiene sehen wir uns genötigt, uns immer intensiver mit der Gedankenstruktur des Islams auseinanderzusetzen.
Der frappierende Mangel an Wissen, führt notwendigerweise dazu, das Fehlentscheidungen getroffen werden und das Missverständnisse entstehen aus denen gravierende Folgen entwachsen können.
Die Diskussion und das Diskurs müssen notwendigerweise von einer jeden Form von Scheuklappen befreit werden, so das die Ideologie als solche im Mittelpunkt gestellt wird und man sich nicht verstecken kann unter den Deckmantel einer diskriminierten Minderheit.
Ein Dialog kann erst da entstehen, wo die kommunizierenden zumindest eine Ahnung haben von dem was der andere sagt, so das die Kommunikation nicht zur Täuschung (Takiya) missbraucht werden kann.
Politiker und mündige Bürger müssen sich mit den Grundlagen des so genannten politischen Islams auseinandersetzen.
Auf der politisch-praktischen Ebene dürften wir den Unterschied zwischen Außenpolitik und Innenpolitik endgültig begraben.
Innenpolitische Maßnahmen zur Steigerung der innerstaatlichen Sicherheit können und werden außenpolitische Auswirkungen haben.
Die Auseinandersetzung mit Staaten die unwillig sind ihre Bürger wieder entgegenzunehmen, oder die Reaktionen im Ausland auf als offensiv empfundenen Äußerungen (siehe Karikaturenstreit) dürften die Grenzen zwischen das innenpolitische Leben eines Staates und seiner Außenpolitik fließend werden lassen.
Meiner Meinung nach, könnte es ratsam sein, eine Politik der Abgrenzung zu betreiben.
Eine Isolationistische Außenpolitik gepaart mit einer durchgreifenden innenpolitischen Haltung könnte die Sicherheitsverhältnisse bessern, und der Innenpolitik die Möglichkeit bieten sich auf die Ideologische Frage zu konzentrieren.
In diesen Sinne, eine Politik wie sie gegenüber der Sowjetunion und ihren Satelliten betrieben wurde.
Die Tatsache das eine Abgrenzungs- Politik höchstwahrscheinlich zu einer Machtübernahme des religiösen politischen Spektrums in den meisten Arabischen und muslimischen Länder führen könnte, wäre sogar eine positive Nebenerscheinung .
Keine Ideologie kann auf der Ebene der Ideen alleine besiegt werden. Erst wenn die Theorie mit der Wirklichkeit in Konflikt gerät, wird es möglich, diese zu widerlegen. Das einzige muslimische Land wo eine freiheitliche, westlich orientierte und anti-klerikale Bewegung entstanden ist, war der Iran.
Die wirtschaftliche Misere im Land der Mullahs, die Drogenabhängigkeit, die Knebelung Andersdenkender, hat tatsächlich zu einer stetig wachsenden Welle des Unbehagens geführt.
Hätte George W. Bush nicht den Fehler begangen den Iran in die Achse des Bösen zu stellen, was zu einer Solidaritätsbewegung gegenüber der Regierung führte, so wäre die Iranische Gesellschaft wesentlich kritischer mit der eigenen Führung umgegangen...
In einer Welt in der sich solche Regierungen etabliert hätten wäre es allerdings notwendig einen jeden Migrationsfluss aus den betroffenen Gebieten zu unterbinden. Nur so wäre es möglich den Sozialen Druck insofern zu fördern bis das System kippt.
Durchaus vorstellbar ist es aber den Westen freundlich gesinnte Gruppen zu unterstützen in ihren Versuch ihre Gesellschaften zu modernisieren.
Auch der Schutz der Missionsarbeit christlicher Kirchen und feministischer Gruppierungen sollte einer besonderen Bedeutung beigemessen werden.
Mir ist bewusst das dieses Konzept Risiken birgt die erst mal detailliert analysiert gehören, aber der Status Quo wie bis jetzt wird ohnehin nicht lange aufrechterhalten werden können.
Samstag, 6. Juni 2009
Agit-Prop Aktion von SPÖ Jugend bei Gedenkfeier in Konzentrationslager.
Mauthausen - Skandal in Oberösterreich. Ein Neonazi-Aufmarsch mit lauten "Sieg Heil"-Rufen hat am Wochenende die Gedenkveranstaltungen anlässlich der Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen und seiner Nebenlager überschattet.
Während der Feierlichkeiten vor der Gedenkstätte tauchte eine Gruppe schwarzgekleideter vermummter Rechtsradikaler auf und skandierte Nazi-Parolen. Außerdem sollen sie die Attrappe eines Maschinengewehrs dabei gehabt haben und den Hitlergruß gezeigt haben.Vor allem die anwesenden Überlebenden des Nazi-Gräuels reagierten entsetzt und schockiert. KZ-Gedenkstätte in Mauthausen geschändet. Der Vorsitzende des Mauthausen-Komitees Willi Mernyi sprach von einem unglaublichen Tabubruch: "Vor wenigen Wochen die KZ-Gedenkstätte Mauthausen geschändet, gestern ehemalige Häftlinge mit Nazi-Parolen provoziert - was kommt als Nächstes", sagte er der Zeitung "Krone".Hintergrund: Die Provokation von Neonazis bei der Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Ebensee am Samstag war nach Augenzeugenberichten schlimmer als angenommen. Laut Sicherheitsdirektor Lißl hätten Zeugen von Schüssen berichtet. Zwei Besucher aus Frankreich sollen durch Plastikkugeln verletzt worden sein, sind aber, tief geschockt, bereits abgereist. Die Polizei hat aber Kontakt mit den französischen Besuchern aufgenommen, um authentische Aussagen zu den Vorfällen im Besichtigungstunnel einzuholen.Fünf VerdächtigeIn der ZiB berichtete Lißl am Montag, vier Jugendliche seien zu den Vorfällen verhört worden und hätten gestanden. Sie wollten die Besucher "provozieren". Es handle sich um Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren.Nachdem die vier Verdächtigen am Montag nach einem Hinweis eines Anrainers ausgeforscht worden waren, hatte sich in deren Befragung der Verdacht ergeben, dass noch ein weiterer Jugendlicher an den Vorfällen beteiligt gewesen sei. Er wurde in der Nacht von daheim abgeholt und ebenfalls verhört.GeständnisseAlle fünf sind weitgehend geständig. Ihre Absicht sei gewesen, bei der Gedenkfeier am vergangenen Samstag zur Befreiung des KZ Ebensee im Jahr 1945 zu provozieren und diese zu stören, hätten sie in den Verhören eingestanden. Die fünf Jugendlichen waren zwischenzeitlich auf freien Fuß gesetzt wurden, drei von ihnen wurden nun verhaftet.SchießübungenAlle fünf Burschen stammen aus der Region. Sie seien bisher nicht einschlägig aufgefallen, berichtete Lißl. Das Quintett hatte vor dem nunmehrigen Zwischenfall mit CO2-Waffen und Softguns Schießübungen durchgeführt. Am Vorabend der Gedenkveranstaltung hätten sie sich dazu verabredet, eine Störaktion durchzuführen, haben sie in den Vernehmungen gestanden.Die Sicherheitsbehörden sehen vor allem in dem von den Jugendlichen praktizierten Hitlergruß einen eindeutigen Fall von Wiederbetätigung nach dem Verbotsgesetz. Der Leiter der zuständigen Staatsanwaltschaft Wels, Franz Haas, wartet derzeit auf die Erhebungsergebnisse der Polizei. Er rechnet mit einer Anzeige nach Paragraf 3g des Verbotgesetzes. Es könnten aber noch weitere Delikte dazu kommen.Bis zu fünf Jahre HaftDa es sich in Ebensee nicht nur um ein Denkmal, sondern um die letzte Ruhestätte von KZ-Opfern handelt, könnte auch der Tatbestand der Störung der Totenruhe gegeben sein. Von den Aussagen der französischen Teilnehmer ist es abhängig, ob gegen die Jugendlichen auch wegen Körperverletzung ermittelt wird.Bei der Strafbemessung sei für ein Gericht aber der gravierendste Vorwurf maßgeblich - dieser wäre in diesem Fall der Verstoß gegen das Verbotgesetz, erklärte Haas. Es sieht bei einer Verurteilung für Erwachsene die Höchststrafe von zehn Jahren vor, bei Jugendlichen ist es die Hälfte.Bei den Verdächtigen handelt es sich um Schüler und Lehrlinge. Sie sind gut miteinander befreundet. Eine rechtsextreme Gesinnung sei in den Befragungen nicht feststellbar gewesen, schilderte Lißl. Sie seien bisher auch nicht in der einschlägigen Szene in Erscheinung getreten. Es seien keine Verbindungen dorthin oder etwaige Hintermänner erkennbar.Die von ihnen gerufenen Nazi-Parolen könnten allerdings auch nicht von ungefähr kommen, gab Lißl zu bedenken. Das jeweilige Elternhaus der Burschen sei unverdächtig. Das Umfeld werde aber noch weiter durchleuchtet. Die Eltern der Verdächtigen seien von den Vorwürfen gegen ihre Kinder zutiefst betroffen gewesen, berichtete Lißl.Innenministerin: "Zutiefst zu verurteilen"Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) hat am Rande einer Pressekonferenz zu einem anderen Thema am Montag in Linz bekannt gegeben, dass in Ebensee eine Gewehr-Attrappe sichergestellt worden sei.Die Provokation in Ebensee sei zutiefst zu verurteilen, erklärte die Innenministerin. Es handle sich dort obendrein nicht nur um ein Denkmal, sondern auch um eine letzte Ruhestätte von KZ-Opfern. Somit sei neben dem Tatbestand der Wiederbetätigung auch jener der Störung der Totenruhe gegeben.Am Dienstag sagte die Innenministerin , sie wolle als Reaktion auf die Neonazi-Störaktion in Ebensee prüfen, inwieweit der Extremismus in Österreich zunimmt und was die Gründe dafür sind. Gleichzeitig betonte Fekter, dass die jugendlichen Täter in der rechtsextremen Szene bisher noch nicht aufgefallen seien. Die Täter hätten sich bisher dahingehend verteidigt, dass sie die Aktion als Provokation gedacht hätten. Die Ermittlungen liefen weiter, sie nehme den Vorfall "sehr ernst".Bürgermeister entschuldigt sichDer Bürgermeister von Ebensee, Herwart Loidl, kündigte in einer Presseaussendung am Montag an: "Neonazis werden unserer Gemeinde keinen Fuß auf den Boden bekommen". Er stehe in Kontakt mit der Exekutive, die Ermittlungen würden auf Hochtouren laufen. Er rief die Bevölkerung auf, einschlägige Beobachtungen und Informationen anonym der Polizeidienststelle zu melden.Loidl berichtete, er habe sich bei den betroffenen Veranstaltungsteilnehmern offiziell im Namen der Bevölkerung entschuldigt. Ebensee habe sich mit seiner Vergangenheit vorbildlich auseinandergesetzt.Prammer: "Beschämend"Am Montag äußerte sich auch Nationalratspräsidentin Prammer zu der Störaktion: "Unfassbar, niederträchtig, beschämend", hieß es in einer Aussendung. Es gehe um die "geistig-moralische Hygiene", außerdem stehe das internationale Ansehen des Landes auf dem Spiel. Sie vertraue aber auf die Behörden, dass es zu einer lückenlosen Aufklärung kommt. Der Grüne Sozialsprecher Karl Öllinger forderte in einer Aussendung eine offizielle Entschuldigung der Bundesregierung bei den betroffenen Teilnehmern aus Italien und Frankreich. Er ortet ein "unfassbares Versagen der Exekutive".In Oberösterreich verurteilte SPÖ-Landtags-Klubobmann Karl Frais die Vorfälle in Ebensee und eine Schmieraktion vor einigen Wochen an der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen als "verabscheuenswürdige Angriffe auf die österreichische Demokratie". Die zuständige Innenministerin Fekter sei gefordert, mit aller Härte gegen die aufkeimenden Neonazi-Gruppierungen vorzugehen. Ihre derzeitige Strategie sei offensichtlich als "ungenügend" zu bezeichnen. Der Landessprecher der oberösterreichischen Grünen, Rudi Anschober und Menschenrechtssprecher Gunther Trübswasser drückten ebenfalls ihr Entsetzen aus und verlangten Gegenmaßnahmen
Ein Schuft wer sich böses dabei denkt:
Offizielle Entschuldigung der Kinderfreunde.
Nicht nur der Tatverdächtige hat sich offiziell entschuldigt, sondern auch der Vorsitzende der österreichischen Kinderfreunde, Landesrat Josef Ackerl (SPÖ). Einer der Tatverdächtigen war Mitglied der Roten Falken, einer Teilorganisation der Kinderfreunde. Ackerl ist fassungslos und betroffen, dass gerade ein Mitglied eines Vereins, der sich seit Jahrzehnten gegen Faschismus und Rechtsextremismus einsetzt, an der Störung der Gedenkfeier im ehemaligen KZ Ebensee beteiligt war. Im Namen der Kinderfreunde entschuldigte sich Ackerl offiziell bei den Teilnehmern der Feier. Interne UntersuchungAckerl kündigte auch eine interne Untersuchung an. Geklärt werden soll, wie ein Mitglied, das integriert schien, bei diesen Vorfällen beteiligt sein konnte.Aufklärungsarbeit verstärken:Karo Buchberger, Landesvorsitzende der Roten Falken, kündigte als Konsequenz aus den Vorfällen an, die Aufklärungsarbeit noch einmal zu verstärken. Die Roten Falken nehmen selbst Jahr für Jahr an der Befreiungsfeier im Konzentrationslager Mauthausen teil. http://ooe.orf.at/stories/362916/http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/478323/index.do?direct=479844&_vl_backlink=/home/panorama/oesterreich/479844/index.do&selChannel=http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1960198/index.do
Fassen wir mal zusammen:
SPÖ nahe Jugendliche stören Gedenkfeier. Verkleidet als Braun-Faschisten, stürmen Rot-Faschisten eine Versammlung von Überlebenden des Holocausts und provozieren ein Eklat.Die Verantwortung sollen FPÖ nahe Kräfte tragen die sich (wie merkwürdig) gerade im Wahlkampf befindet.Auf Grund der a posteriori verdrehten Fakten, erdreist sich der EU Abgeordnete Schulz, HC Strache das Verbrechen der Wiederbetätigung zu attestieren, indem er ihn in aller Öffentlichkeit zum Nazi brandmarkt.
Die Fakten sind überflüssig, die Wahrheit unerheblich.Hauptsache es bleibt von der großen Lüge was hängen.Besorgniserregend ist jedoch die Einstellung von Teilen der SPÖ die anscheinend jedes Mittel für gerechtfertigt findet um den politischen Gegner zu diskreditieren. Diese Jungen Leute handelten im Kontext ihrer politischen Sozialisierung und aus den Anti-Zionismus der internationalen Sozialisten entstand wohl die moralische Rechtfertigung um den Antisemitismus der nationalen Sozialisten glaubhaft spielen zu können.
Ja, das Österreichische politische Sysrem sollte sich schämen.
Die Opfer haben es nicht verdient zu parteipolitischen Zwecken missbraucht zu werden.
Mauthausen - Skandal in Oberösterreich. Ein Neonazi-Aufmarsch mit lauten "Sieg Heil"-Rufen hat am Wochenende die Gedenkveranstaltungen anlässlich der Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen und seiner Nebenlager überschattet.
Während der Feierlichkeiten vor der Gedenkstätte tauchte eine Gruppe schwarzgekleideter vermummter Rechtsradikaler auf und skandierte Nazi-Parolen. Außerdem sollen sie die Attrappe eines Maschinengewehrs dabei gehabt haben und den Hitlergruß gezeigt haben.Vor allem die anwesenden Überlebenden des Nazi-Gräuels reagierten entsetzt und schockiert. KZ-Gedenkstätte in Mauthausen geschändet. Der Vorsitzende des Mauthausen-Komitees Willi Mernyi sprach von einem unglaublichen Tabubruch: "Vor wenigen Wochen die KZ-Gedenkstätte Mauthausen geschändet, gestern ehemalige Häftlinge mit Nazi-Parolen provoziert - was kommt als Nächstes", sagte er der Zeitung "Krone".Hintergrund: Die Provokation von Neonazis bei der Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Ebensee am Samstag war nach Augenzeugenberichten schlimmer als angenommen. Laut Sicherheitsdirektor Lißl hätten Zeugen von Schüssen berichtet. Zwei Besucher aus Frankreich sollen durch Plastikkugeln verletzt worden sein, sind aber, tief geschockt, bereits abgereist. Die Polizei hat aber Kontakt mit den französischen Besuchern aufgenommen, um authentische Aussagen zu den Vorfällen im Besichtigungstunnel einzuholen.Fünf VerdächtigeIn der ZiB berichtete Lißl am Montag, vier Jugendliche seien zu den Vorfällen verhört worden und hätten gestanden. Sie wollten die Besucher "provozieren". Es handle sich um Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren.Nachdem die vier Verdächtigen am Montag nach einem Hinweis eines Anrainers ausgeforscht worden waren, hatte sich in deren Befragung der Verdacht ergeben, dass noch ein weiterer Jugendlicher an den Vorfällen beteiligt gewesen sei. Er wurde in der Nacht von daheim abgeholt und ebenfalls verhört.GeständnisseAlle fünf sind weitgehend geständig. Ihre Absicht sei gewesen, bei der Gedenkfeier am vergangenen Samstag zur Befreiung des KZ Ebensee im Jahr 1945 zu provozieren und diese zu stören, hätten sie in den Verhören eingestanden. Die fünf Jugendlichen waren zwischenzeitlich auf freien Fuß gesetzt wurden, drei von ihnen wurden nun verhaftet.SchießübungenAlle fünf Burschen stammen aus der Region. Sie seien bisher nicht einschlägig aufgefallen, berichtete Lißl. Das Quintett hatte vor dem nunmehrigen Zwischenfall mit CO2-Waffen und Softguns Schießübungen durchgeführt. Am Vorabend der Gedenkveranstaltung hätten sie sich dazu verabredet, eine Störaktion durchzuführen, haben sie in den Vernehmungen gestanden.Die Sicherheitsbehörden sehen vor allem in dem von den Jugendlichen praktizierten Hitlergruß einen eindeutigen Fall von Wiederbetätigung nach dem Verbotsgesetz. Der Leiter der zuständigen Staatsanwaltschaft Wels, Franz Haas, wartet derzeit auf die Erhebungsergebnisse der Polizei. Er rechnet mit einer Anzeige nach Paragraf 3g des Verbotgesetzes. Es könnten aber noch weitere Delikte dazu kommen.Bis zu fünf Jahre HaftDa es sich in Ebensee nicht nur um ein Denkmal, sondern um die letzte Ruhestätte von KZ-Opfern handelt, könnte auch der Tatbestand der Störung der Totenruhe gegeben sein. Von den Aussagen der französischen Teilnehmer ist es abhängig, ob gegen die Jugendlichen auch wegen Körperverletzung ermittelt wird.Bei der Strafbemessung sei für ein Gericht aber der gravierendste Vorwurf maßgeblich - dieser wäre in diesem Fall der Verstoß gegen das Verbotgesetz, erklärte Haas. Es sieht bei einer Verurteilung für Erwachsene die Höchststrafe von zehn Jahren vor, bei Jugendlichen ist es die Hälfte.Bei den Verdächtigen handelt es sich um Schüler und Lehrlinge. Sie sind gut miteinander befreundet. Eine rechtsextreme Gesinnung sei in den Befragungen nicht feststellbar gewesen, schilderte Lißl. Sie seien bisher auch nicht in der einschlägigen Szene in Erscheinung getreten. Es seien keine Verbindungen dorthin oder etwaige Hintermänner erkennbar.Die von ihnen gerufenen Nazi-Parolen könnten allerdings auch nicht von ungefähr kommen, gab Lißl zu bedenken. Das jeweilige Elternhaus der Burschen sei unverdächtig. Das Umfeld werde aber noch weiter durchleuchtet. Die Eltern der Verdächtigen seien von den Vorwürfen gegen ihre Kinder zutiefst betroffen gewesen, berichtete Lißl.Innenministerin: "Zutiefst zu verurteilen"Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) hat am Rande einer Pressekonferenz zu einem anderen Thema am Montag in Linz bekannt gegeben, dass in Ebensee eine Gewehr-Attrappe sichergestellt worden sei.Die Provokation in Ebensee sei zutiefst zu verurteilen, erklärte die Innenministerin. Es handle sich dort obendrein nicht nur um ein Denkmal, sondern auch um eine letzte Ruhestätte von KZ-Opfern. Somit sei neben dem Tatbestand der Wiederbetätigung auch jener der Störung der Totenruhe gegeben.Am Dienstag sagte die Innenministerin , sie wolle als Reaktion auf die Neonazi-Störaktion in Ebensee prüfen, inwieweit der Extremismus in Österreich zunimmt und was die Gründe dafür sind. Gleichzeitig betonte Fekter, dass die jugendlichen Täter in der rechtsextremen Szene bisher noch nicht aufgefallen seien. Die Täter hätten sich bisher dahingehend verteidigt, dass sie die Aktion als Provokation gedacht hätten. Die Ermittlungen liefen weiter, sie nehme den Vorfall "sehr ernst".Bürgermeister entschuldigt sichDer Bürgermeister von Ebensee, Herwart Loidl, kündigte in einer Presseaussendung am Montag an: "Neonazis werden unserer Gemeinde keinen Fuß auf den Boden bekommen". Er stehe in Kontakt mit der Exekutive, die Ermittlungen würden auf Hochtouren laufen. Er rief die Bevölkerung auf, einschlägige Beobachtungen und Informationen anonym der Polizeidienststelle zu melden.Loidl berichtete, er habe sich bei den betroffenen Veranstaltungsteilnehmern offiziell im Namen der Bevölkerung entschuldigt. Ebensee habe sich mit seiner Vergangenheit vorbildlich auseinandergesetzt.Prammer: "Beschämend"Am Montag äußerte sich auch Nationalratspräsidentin Prammer zu der Störaktion: "Unfassbar, niederträchtig, beschämend", hieß es in einer Aussendung. Es gehe um die "geistig-moralische Hygiene", außerdem stehe das internationale Ansehen des Landes auf dem Spiel. Sie vertraue aber auf die Behörden, dass es zu einer lückenlosen Aufklärung kommt. Der Grüne Sozialsprecher Karl Öllinger forderte in einer Aussendung eine offizielle Entschuldigung der Bundesregierung bei den betroffenen Teilnehmern aus Italien und Frankreich. Er ortet ein "unfassbares Versagen der Exekutive".In Oberösterreich verurteilte SPÖ-Landtags-Klubobmann Karl Frais die Vorfälle in Ebensee und eine Schmieraktion vor einigen Wochen an der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen als "verabscheuenswürdige Angriffe auf die österreichische Demokratie". Die zuständige Innenministerin Fekter sei gefordert, mit aller Härte gegen die aufkeimenden Neonazi-Gruppierungen vorzugehen. Ihre derzeitige Strategie sei offensichtlich als "ungenügend" zu bezeichnen. Der Landessprecher der oberösterreichischen Grünen, Rudi Anschober und Menschenrechtssprecher Gunther Trübswasser drückten ebenfalls ihr Entsetzen aus und verlangten Gegenmaßnahmen
Ein Schuft wer sich böses dabei denkt:
Offizielle Entschuldigung der Kinderfreunde.
Nicht nur der Tatverdächtige hat sich offiziell entschuldigt, sondern auch der Vorsitzende der österreichischen Kinderfreunde, Landesrat Josef Ackerl (SPÖ). Einer der Tatverdächtigen war Mitglied der Roten Falken, einer Teilorganisation der Kinderfreunde. Ackerl ist fassungslos und betroffen, dass gerade ein Mitglied eines Vereins, der sich seit Jahrzehnten gegen Faschismus und Rechtsextremismus einsetzt, an der Störung der Gedenkfeier im ehemaligen KZ Ebensee beteiligt war. Im Namen der Kinderfreunde entschuldigte sich Ackerl offiziell bei den Teilnehmern der Feier. Interne UntersuchungAckerl kündigte auch eine interne Untersuchung an. Geklärt werden soll, wie ein Mitglied, das integriert schien, bei diesen Vorfällen beteiligt sein konnte.Aufklärungsarbeit verstärken:Karo Buchberger, Landesvorsitzende der Roten Falken, kündigte als Konsequenz aus den Vorfällen an, die Aufklärungsarbeit noch einmal zu verstärken. Die Roten Falken nehmen selbst Jahr für Jahr an der Befreiungsfeier im Konzentrationslager Mauthausen teil. http://ooe.orf.at/stories/362916/http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/478323/index.do?direct=479844&_vl_backlink=/home/panorama/oesterreich/479844/index.do&selChannel=http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1960198/index.do
Fassen wir mal zusammen:
SPÖ nahe Jugendliche stören Gedenkfeier. Verkleidet als Braun-Faschisten, stürmen Rot-Faschisten eine Versammlung von Überlebenden des Holocausts und provozieren ein Eklat.Die Verantwortung sollen FPÖ nahe Kräfte tragen die sich (wie merkwürdig) gerade im Wahlkampf befindet.Auf Grund der a posteriori verdrehten Fakten, erdreist sich der EU Abgeordnete Schulz, HC Strache das Verbrechen der Wiederbetätigung zu attestieren, indem er ihn in aller Öffentlichkeit zum Nazi brandmarkt.
Die Fakten sind überflüssig, die Wahrheit unerheblich.Hauptsache es bleibt von der großen Lüge was hängen.Besorgniserregend ist jedoch die Einstellung von Teilen der SPÖ die anscheinend jedes Mittel für gerechtfertigt findet um den politischen Gegner zu diskreditieren. Diese Jungen Leute handelten im Kontext ihrer politischen Sozialisierung und aus den Anti-Zionismus der internationalen Sozialisten entstand wohl die moralische Rechtfertigung um den Antisemitismus der nationalen Sozialisten glaubhaft spielen zu können.
Ja, das Österreichische politische Sysrem sollte sich schämen.
Die Opfer haben es nicht verdient zu parteipolitischen Zwecken missbraucht zu werden.
Mittwoch, 6. Mai 2009
Ein Gruß an Israel
Israel feiert heute Geburtstag.
Für viele ist das ein Grund zur Freude, für viele ist das ein Grund zur Trauer.
Mich persönlich erfüllt dieser Jahrestag mit einen Gefühl der Sorge.
Israel ist im nahen Osten eine Bastion der westlich-abendländischen Welt.
Der einzige Staat mit einer, den Namen verdienenden, Demokratie und Rechtsstaat.
Doch Israel wird bedroht, von innen wie von außen.
Von innen wird es von der demographischen Entwicklung ihrer muslimischen Bevölkerung in Frage gestellt.
Auf internationaler Ebene muß es sich nicht nur gegen der militärischen Bedrohung seiner Nachbarn behaupten, es muß sich gegen alle Formen des Terrors schützen und zusätzlich, einer beispiellosen Medienhetze die Stirn bieten.
Das Schicksal Israels, ob es weiter besteht oder untergeht, entscheidet über die zukünftige Entwicklung Europas und somit über unser aller Leben.
Wenn Israel besiegt wird (was gleichbedeutend ist mit seiner Auslöschung), wird das nächste Schlachtfeld im Kampf gegen die islamische theokratische Doktrin auf europäischen Boden entstehen.
Die Energien und Ressourcen die bis dato von der islamischen Welt im Kampf gegen Israel verwendet werden, würden in Zukunft den Islamiesierungs-Bestrebungen in Europa zugute kommen.
Lassen wir uns nicht täuschen: Der Islam pflegt einen Weltherrschafts-Anspruch und dieser wird nicht mit der Auslöschung Israels gestillt werden.
Wir als Demokratien stehen der islamischen Theokratie im Weg, egal ob diese Theokratie shiitischen oder sunnitischen Ursprungs ist.
Wir stehen mitten im Kampf und Israel fängt viele Schläge auf, die eigentlich uns zugedacht wären. Fällt Israel so ist das zu vergleichen mit den Fall von Konstantinopel.
Der Sieger über Israel kann und wird den Herrschafts-Anspruch über die gesamte Islamische Welt erheben und keiner der bestehenden korrupten Strukturen, der dort Herrschenden Kreisen, wird sich diesen Anspruch widersetzen können.
Die westliche Welt muß einsehen das wir langfristig herausgefordert werden.
Die islamischen Gotteskrieger werden nicht einfach verschwinden.
Wenn wir den Kampf Israels nicht in unseren Städten und Dörfern austragen wollen, sollten wir denjenigen den Rücken stärken die es jetzt für uns tun.
Es ist im ureigensten Interesse Europas, Israel zu seinen Geburtstag, eine vollständige Mitgliedschaft im NATO Bündnis zu bieten.
In diesen Sinne: Vivat, crescat, floriat Israel in aeternum (es lebe, es wachse, es blühe Israel auf ewig).
Für viele ist das ein Grund zur Freude, für viele ist das ein Grund zur Trauer.
Mich persönlich erfüllt dieser Jahrestag mit einen Gefühl der Sorge.
Israel ist im nahen Osten eine Bastion der westlich-abendländischen Welt.
Der einzige Staat mit einer, den Namen verdienenden, Demokratie und Rechtsstaat.
Doch Israel wird bedroht, von innen wie von außen.
Von innen wird es von der demographischen Entwicklung ihrer muslimischen Bevölkerung in Frage gestellt.
Auf internationaler Ebene muß es sich nicht nur gegen der militärischen Bedrohung seiner Nachbarn behaupten, es muß sich gegen alle Formen des Terrors schützen und zusätzlich, einer beispiellosen Medienhetze die Stirn bieten.
Das Schicksal Israels, ob es weiter besteht oder untergeht, entscheidet über die zukünftige Entwicklung Europas und somit über unser aller Leben.
Wenn Israel besiegt wird (was gleichbedeutend ist mit seiner Auslöschung), wird das nächste Schlachtfeld im Kampf gegen die islamische theokratische Doktrin auf europäischen Boden entstehen.
Die Energien und Ressourcen die bis dato von der islamischen Welt im Kampf gegen Israel verwendet werden, würden in Zukunft den Islamiesierungs-Bestrebungen in Europa zugute kommen.
Lassen wir uns nicht täuschen: Der Islam pflegt einen Weltherrschafts-Anspruch und dieser wird nicht mit der Auslöschung Israels gestillt werden.
Wir als Demokratien stehen der islamischen Theokratie im Weg, egal ob diese Theokratie shiitischen oder sunnitischen Ursprungs ist.
Wir stehen mitten im Kampf und Israel fängt viele Schläge auf, die eigentlich uns zugedacht wären. Fällt Israel so ist das zu vergleichen mit den Fall von Konstantinopel.
Der Sieger über Israel kann und wird den Herrschafts-Anspruch über die gesamte Islamische Welt erheben und keiner der bestehenden korrupten Strukturen, der dort Herrschenden Kreisen, wird sich diesen Anspruch widersetzen können.
Die westliche Welt muß einsehen das wir langfristig herausgefordert werden.
Die islamischen Gotteskrieger werden nicht einfach verschwinden.
Wenn wir den Kampf Israels nicht in unseren Städten und Dörfern austragen wollen, sollten wir denjenigen den Rücken stärken die es jetzt für uns tun.
Es ist im ureigensten Interesse Europas, Israel zu seinen Geburtstag, eine vollständige Mitgliedschaft im NATO Bündnis zu bieten.
In diesen Sinne: Vivat, crescat, floriat Israel in aeternum (es lebe, es wachse, es blühe Israel auf ewig).
Mittwoch, 29. April 2009
Konservativ sein, eine Lebenseinstellung
Das Aufkommen der Links-Rechts-Unterscheidung im Sinne politischer Richtungsbegriffe wird auf die französische Nationalversammlung von 1789 zurückgeführt [1]. Dadurch blieb die Sitzordnung nicht länger das Spiegelbild festgefügter gesellschaftlicher Hierarchien, sondern brachte bald die Dynamik politischer-ideologischer Auseinandersetzungen zum Ausdruck. Es entstand eine Spaltung in zwei gegnerische Lager der Nationalversammlung: „le côté gauche“ mit entschieden revolutionärer Stoßrichtung und „le côté droite“ mit mehr zurückhaltenden, der Monarchie freundlich gesinnten Vorstellungen. Bald wurden die räumlichen Adjektive „links“ und „rechts“ substantiviert und man sprach nun einfach von „la droite“ und „la gauche“. Innerhalb dieser Lager bildeten sich wiederum Flügelgruppen: „l’extrémité gauche“ und „l’extrémité droite“.
Die sich allmählich ausbildenden Sprachkonventionen konnten sich jedoch aufgrund der turbulenten Entwicklung der Revolution nicht fest verwurzeln. Die Machtübernahme der Jakobiner hatte eine rigorose Beschneidung des als legitim geltenden politischen Spektrums zur Folge. Zu Beginn der >Restaurationsphase wirkte die Erlahmung noch fort. Nach den Wirren der ersten hundert Tage erneuerte sich das politische Leben im Jahre 1814 rasch. Erst jetzt konnte sich die bereits im ersten Jahr der Großen Revolution entfaltete, an der parlamentarischen Sitzordnung anknüpfende Geographie revitalisieren. Dies geschah aber in etwas veränderten Formen: Zwischen die Lager der „Rechten“ und der „Linken“ trat eine auf Ausgleich setzende, gemäßigt-monarchisch orientierte Mitte („centre“). Man sprach nach wie vor von den „extrémités“, nun aber auch von „extrême gauche“ und „extrême droite“. Bereits vor 1820 gehörte das Kontinuum extrême droite - droite modérée - centre droite - centre gauche - gauche modérée - extrême gauche (Ultraroyalisten - gemäßigte Konservative - Liberale - Radikale/Demokraten - Sozialisten) zum festen politischen Sprachgebrauch.
Von Frankreich aus breitete sich die Links-Rechts-Unterscheidung in ganz Europa aus. In Deutschland konstituierte sich das Paulskirchenparlament von 1848 nach ihrem Muster. Hier saßen die republikanischen Abgeordneten, die einen sofortigen Sturz der damaligen Monarchie forderten, links und die Befürworter einer konstitutionellen Monarchie rechts. (http://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_Spektrum).
Gerade in der heutigen Zeit werden in den gleichgeschalteten deutschsprachigen Medien konservative Positionen in der nähe des Nationalsozialistischen Gedankengutes gestellt.
Die Intellektuellen die Chavez, Ho Chih Mihn, Pol Pot, Mao oder Castro zu Helden stilisierten, verneinen die linke Herkunft der braunen Truppe und benutzen sie gleichzeitig als Ausrede um den einzigen Feind des Totalitarismus, siehe das freiheitlich konservative Lager, zu diskreditieren.
So haben sie das Denken eines von Stauffenberg, De Gaulle, Churchill oder Eisenhower als angeblich kriptofachistisch dargestellt. (wussten Sie das Mussolini vor der Gründung der faschistischenn Partei, Generalsekretär der sozialistischen Partei Italiens war?)
DerFaschismus und der Nationalsozialismus sind die geistigen Kinder der perversen marxistisch leninistischenn Lektüre der Welt und derenVerachtung für die Rechte und Freiheiten des Einzelnen.
Die Liebe zum Vaterland, der Schutz der Familie, die Freiheit des Glaubens und das Recht seine Meinung frei entwickeln und äußern zu können, das Recht auf das Ergebnis der eigenen Hände Arbeit, all dies stellen gewisse Kreise in Frage und versuchen es zu vernichten, indem sie es mit den Schimpfwort "Rechts" belegen.
Ja, ich bin Rechts: ich glaube an Recht und Ordnung, ich glaube an die Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Allgemeinheit und an den unverrückbaren Rechte die diese Verantwortung für den Einzelnen gegenüber den Staat mitbringt.
Ich liebe mein Land und möchte das Gute an ihn erhalten, während das Schlechte langsam aber sicher verbessert wird.
Ich glaube an der Evolution der Gesellschaft und nicht an der Revolution derselben.
Ich bin Rechts weil ich Konservativ bin und an der Republik glaube.
Ich bin Rechts weil mir das Geschlechter, Generationen, Klassen und Rassenkampf zutiefst gegen den Strich geht und weil ich glaube das es nur eine Neuauflage des "divide et impera" der alten Römer ist, um die Gesellschaft handlungsunfähig zu machen gegen die neuen Tyrannen die sich im politischen System eingenistet haben.
Letztendes bin ich Rechts weil ich mehr liebe als hasse und bin der Überzeugung das die meisten linken Mitläufer, wenn sie tief in ihren Seelen blicken würden, ihre Konservative Grundeinstellung entdecken täten.
Die sich allmählich ausbildenden Sprachkonventionen konnten sich jedoch aufgrund der turbulenten Entwicklung der Revolution nicht fest verwurzeln. Die Machtübernahme der Jakobiner hatte eine rigorose Beschneidung des als legitim geltenden politischen Spektrums zur Folge. Zu Beginn der >Restaurationsphase wirkte die Erlahmung noch fort. Nach den Wirren der ersten hundert Tage erneuerte sich das politische Leben im Jahre 1814 rasch. Erst jetzt konnte sich die bereits im ersten Jahr der Großen Revolution entfaltete, an der parlamentarischen Sitzordnung anknüpfende Geographie revitalisieren. Dies geschah aber in etwas veränderten Formen: Zwischen die Lager der „Rechten“ und der „Linken“ trat eine auf Ausgleich setzende, gemäßigt-monarchisch orientierte Mitte („centre“). Man sprach nach wie vor von den „extrémités“, nun aber auch von „extrême gauche“ und „extrême droite“. Bereits vor 1820 gehörte das Kontinuum extrême droite - droite modérée - centre droite - centre gauche - gauche modérée - extrême gauche (Ultraroyalisten - gemäßigte Konservative - Liberale - Radikale/Demokraten - Sozialisten) zum festen politischen Sprachgebrauch.
Von Frankreich aus breitete sich die Links-Rechts-Unterscheidung in ganz Europa aus. In Deutschland konstituierte sich das Paulskirchenparlament von 1848 nach ihrem Muster. Hier saßen die republikanischen Abgeordneten, die einen sofortigen Sturz der damaligen Monarchie forderten, links und die Befürworter einer konstitutionellen Monarchie rechts. (http://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_Spektrum).
Gerade in der heutigen Zeit werden in den gleichgeschalteten deutschsprachigen Medien konservative Positionen in der nähe des Nationalsozialistischen Gedankengutes gestellt.
Die Intellektuellen die Chavez, Ho Chih Mihn, Pol Pot, Mao oder Castro zu Helden stilisierten, verneinen die linke Herkunft der braunen Truppe und benutzen sie gleichzeitig als Ausrede um den einzigen Feind des Totalitarismus, siehe das freiheitlich konservative Lager, zu diskreditieren.
So haben sie das Denken eines von Stauffenberg, De Gaulle, Churchill oder Eisenhower als angeblich kriptofachistisch dargestellt. (wussten Sie das Mussolini vor der Gründung der faschistischenn Partei, Generalsekretär der sozialistischen Partei Italiens war?)
DerFaschismus und der Nationalsozialismus sind die geistigen Kinder der perversen marxistisch leninistischenn Lektüre der Welt und derenVerachtung für die Rechte und Freiheiten des Einzelnen.
Die Liebe zum Vaterland, der Schutz der Familie, die Freiheit des Glaubens und das Recht seine Meinung frei entwickeln und äußern zu können, das Recht auf das Ergebnis der eigenen Hände Arbeit, all dies stellen gewisse Kreise in Frage und versuchen es zu vernichten, indem sie es mit den Schimpfwort "Rechts" belegen.
Ja, ich bin Rechts: ich glaube an Recht und Ordnung, ich glaube an die Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Allgemeinheit und an den unverrückbaren Rechte die diese Verantwortung für den Einzelnen gegenüber den Staat mitbringt.
Ich liebe mein Land und möchte das Gute an ihn erhalten, während das Schlechte langsam aber sicher verbessert wird.
Ich glaube an der Evolution der Gesellschaft und nicht an der Revolution derselben.
Ich bin Rechts weil ich Konservativ bin und an der Republik glaube.
Ich bin Rechts weil mir das Geschlechter, Generationen, Klassen und Rassenkampf zutiefst gegen den Strich geht und weil ich glaube das es nur eine Neuauflage des "divide et impera" der alten Römer ist, um die Gesellschaft handlungsunfähig zu machen gegen die neuen Tyrannen die sich im politischen System eingenistet haben.
Letztendes bin ich Rechts weil ich mehr liebe als hasse und bin der Überzeugung das die meisten linken Mitläufer, wenn sie tief in ihren Seelen blicken würden, ihre Konservative Grundeinstellung entdecken täten.
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